Ich kann nur staunen über so viel Unlogik - ist das wirklich so?
Ein promovierter Informatiker beispielsweise hatte kaum Chancen. Wollte er dennoch in die Kommission, konnte er sich als Wald- und Wiesen-Programmierer bewerben, namentlich für die Siemens-BS2000-Anwendungen. Und wenn er dann nach 6 Monaten Beamter wurde, seine Promotionsurkunde vorlegen und mit einem kräftigen Besoldungssprung für die gleich bleibende Tätigkeit rechnen
Der Knackpunkt ist doch, wenn ich mir durch ganz bewusst falsche Angaben irgendeine Leistung erschleiche, einen Status oder in diesem Fall eine Stellung, dann müsste ich doch wohl eher mindestens mit zivil-, wenn nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, fristlose Kündigung eingeschlossen.
Stattdessen wird so jemand noch mit einer fetten Gehaltserhöhung belohnt und sonst passiert ihm nichts. Zur Krönung besteht die weitere logische Konsequenz dann darin, dass man allen Bewerbern den Weg verbaut, die nach dieser Lesart "überqualifiziert" sind, was eh das Unwort des Jahrhunderts ist.
CU
Olaf