Hallo Leute!
Mein Mainboard (ALive Dual eSATA2) hat den Geist aufgegeben. Der Bildschirm blieb nach einem Absturz schwarz (standby) und nichts tat sich mehr. Obwohl alle Lüfter (vom Netzteil/CPU/Grafikkarte) liefen. Bis auf den Prozessor konnte ich alles in anderen Rechnern auf Funktionsfähigkeit testen.
Da ich noch Garantie hatte wurde mir ein neues (oder gebrauchtes?) Mainboard als Ersatz zugeschickt. Ich baute also alle Komponenten wieder zusammen und alles war wunderbar.
Dann fiel mir 1 Woche später ein, daß der CD-Brenner neben dem DVD-Brenner (Primary Master) der Secondary Master anstatt Slave sein könnte. Ich steckte also den Jumper auf "Master". (Die Festplatte läuft über den SATAII-Anschluss).
Nach erneutem Einschalten kam es alle 10 Min. zu einem Absturz oder Windows XP wurde nicht geladen. Mir fiel auch auf, daß beim Start vom BIOS auf einmal "Single Channel Mode" angezeigt wurde. Dann wurde mal wieder "Dual Channel Mode" angezeigt und der Rechner fuhr wieder mal hoch. Stürzte aber auch nach kurzer Zeit wieder ab (mehrmals). Jetzt ist es mittlerweile so, daß der Bildschirm wieder ganz schwarz bleibt (s.o.). Also das gleiche wie beim Vorgängerboard.
Das alte Motherboard (ECS K7S5A) hat jedenfalls 3 Monate lang (so lang habe ich auf den Umtausch gewartet) problemlos mit dem gleichen Netzteil seinen Dienst verrichtet.
Was könnte passiert sein?
War es das Umstecken des Jumpers???
Ist der Arbeitsspeicher schuld??
Kann es sein, daß irgendetwas das Motherboard geschädigt hat? (ICH hoffentlich nicht.)
Oder hab ich einfach nur Pech?
Verdammt!
Soll ich mir nochmal das gleiche Board kaufen?
Ich bin jetzt echt einigermaßen enttäuscht....
Danke für Hinweise.
Alexander (PlutoZ)
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Tja Leute,
mit dem neuen, zugegeben echt geilen, Netzteil ist es genau das gleiche Spiel. Ein neues baugleiches Mainboard hab ich auch gleich noch bestellt und es ändert sich trotzdem nichts.... echt sch....! Da ich das Board mit einem anderen RAM-Baustein getestet habe bleibt wohl nur noch der Prozessor übrig. Dann muss ich mir wohl doch morgen die Blöße geben und im Computerfachhandel professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ob es wirklich der Prozessor ist lasse ich dann doch lieber mal testen bevor ich wieder Geld zum Fenster rausschmeiße.
Seltsam, daß die CPU während des laufenden Betriebs auf so langsame Art und Weise (s.o.) den Geist aufgibt. Hoffentlich bin ich morgen etwas glücklicher als heute...
Mann Mann Mann! Jahrelang ging doch alles so glatt.
Den ersten Prozessor (ein Duron 1200 ohne Heatspreader) habe ich zugegebenermaßen beim Zusammenbau mit dem Kühlkörper angeknackst. Aber da gab es beim Einschalten eine Stichflamme unter dem Kühler! Die nächsten 3 Prozessoren habe ich erfolgreich eingebaut, nur der letzte, also der um den es hier geht, hat es mal wieder nicht überlebt. (Wenn er denn die Ursache ist.)
Schade.
Ich werde berichten...
hasta manana amigos