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Viren in Linux am Beispiel von gnome

violetta7388 / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

und wieder wurde eine "Virenskript" in einem Linux-Paket entdeckt. Gerade noch rechtzeitig, aber dennoch bestimmt schon einige hundert Male heruntergeladen.

Also achtgeben und prüfen ob das Debian-Paket "app5552" auf dem eigenen Rechner liegt. Löschanweisungen
werden u.a. hier beschrieben: http://www.golem.de/0912/71787.html


MfG.
violetta

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the_mic Olaf19 „Es hieß doch lange Zeit, dass es unter Linux gar keine Viren gäbe, jedenfalls...“
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"read mail really fast" geht schon seit 1969 und ist ein normaler Shellbefehl... Das ist also nur sehr bedingt als "Virus" zu klassifizieren. Überhaupt fehlen dem Malware-Paket zahlreiche Eigenschaften, die es als Virus oder Wurm auszeichnen könnten (z.B. selbständige Weiterverbreitung).

Es handelt sich bei dieser Sache lediglich um die Ausnutzung eines bekannten Angriffsvektors über eine unmöglich zu sichernde Lücke: Den Deppen vor dem Bildschirm. Ich bin noch lange kein Virenprogrammierer, auch wenn ich hier hinschreib: "Hey, willst du geilen free pr0n? Tippe su -c "rm -rf \" bzw sudo rm -rf \ (unter Ubuntu) und erhalte sofort kostenlosen Zugang zu den heissesten Bildern aller Zeiten!!!!" ? Ich wag mal zu behaupten, dass ich damit nur ein Social Engineering Skriptkiddie bleib ;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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Aria Maestrosa Olaf19