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Klimagipfel - Versammlung von Hellsehern und Wahrsagern?

eiseimer / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Geht es denn nur mir so oder haben auch noch andere das Gefühl, dass in Kopenhagen eine große Weltverarsche stattfindet. Die Äußerungen verantwortlicher Politiker nehmen immer groteskere Züge an. Hirngespinste und Phantasien statt wissenschaftlicher Fakten, die bekanntlich widersprüchlich ausfallen.

- die Temperatur des Planeten soll um 2 Grad gesenkt werden.
Wer hat dazu die Macht?
- in 100 Jahren steht New York unter Wasser. Hä? in 100 Jahren?
- das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel, oh Gott oh Gott

Die interessanteste Bermerkung bisher war, "warum heißt Grönland eigentlich Grönland"
Lasst die Spinnereien und tut was für die betroffenen Menschen!

Das Leben ist schon ernst genug, da muss man mich nicht auch noch ernst nehmen.
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Knallt die Kühe ab eiseimer
nemesis² Xdata „Es scheint zwei getrennte Lager bei den Threads zu geben. Schau mal hier rein:...“
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Tatsache ist,
-- nichts wird passieren. Die Industrie wird irre lange übergangszeiten bekommen. Für was auch immer.


Und das hindert den Einzelnen, seinen Beitrag zu leisten? Auch wenn es "Zweifel" am Klimawandel gibt, besteht zumindest ein Risiko. In anderen Bereichen betreibt man Vorsorge, um das Risiko zu mindern. Warum sollte man das bei einem Planeten auch tun? Es gibt davon doch noch genug im Universum.


Wenn es doch so einfach wäre, SELBST etwas zu tun, aber da müßte man sich ja eventuell umstellen, etwas probieren, wo man doch immer vorher schon festgelegt hat, das es nichts bringt/sich nicht rechnet. Das läßt sich ja mit Sicherheit sagen, da man es ja gar nicht erst probiert hat ...
... weder theoretisch, geschweige denn praktisch.

Was bedeutet eigentlich dieses komische Wort: "Eigenverantwortung"? *grübel*

In 50 Jahren, wenn falls die "Klimakatastrophe" Realität sein könnte kommt wieder: "... die Politiker konnten sich nicht einigen, deshalb konnten wir ja nichts tun ..."
Wenn der Chef nichts sagt, wird auch nix gearbeitet.


Klimaschutz ist eigentlich langweilig, weil keine wirklich fordernde Aufgabe, wenn man solch mickrige Ziele setzt. Die 95% weniger CO2 bis 2050 sind da schon interessanter - nur sollte man das auch noch eher schaffen können.


Während alle Welt noch überlegt, bin ich mit meiner ersten Stufe der "persönlichen Machbarkeitsstudie" schon längst durch:

- Heizung/WW läuft nur noch über "Reaktor und Fusionsreaktor" (Holz/Sonne)
- Strom kommt aus dem Wasser (war billiger als Atomstrom)
- altes Auto wurde nicht verschrottet und schleppt sich die wenigen Kilometer pro Jahr bis zu seinem Ende
- Fleischkonsum wird auf 6-10 kg/Jahr geschätzt (4 Pers.)
(laßt euch das Gammelfleisch schmecken!)
- Gemüse/Obst wird teils über den ellenlangen Weg vom Garten transportiert
- Wäschetrockner war auch billig und CO2-neutral (jetzt trockener Keller)
- CO2-Speicher ist auch im Garten: der sch... Humus wächst immer höher, obwohl regelmäßig gemäht wird. Da hätte ich die Wege noch höher legen sollen.


Am Treibhauseffekt könnte durchaus etwas dran sein, aus dem Treibhaus kommen vernünftige Tomaten, ohne Gewächshaus wird das nichts brauchbares.


Weckt mich, wenn es wieder interessant wird.

PS: Der Klimawandel beruht doch auf Naturgesetzen. Wenn der Probleme macht, braucht es logischerweise nur eine Gesetzesänderung!

*scnr*
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Genaues weiß man nicht eiseimer