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Backups und alte dateien identifizieren.

robinx99 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,
ich habe ein kleines problem ich versuche alte dateien zu finden (oder zumindest zukünfitg zu finden)
Im internet finde ich eigentlich immer als lösung soetwas wie "find /home/ -atime +100" um dateien zu finden die über 100 tage keinen zugriff hatten.

So nun zu meinem problem ich mache regelmäßig ein Backup auf USB festplatten mit folgendem befehl "rsync /home/ /mnt/usb/homebackup/ -av --delete --progress"

Durch das Backup findet wohl ein zugriff auf die dateien statt und der find befehl findet keine alten dateien. Gibt es da irgendwie eine sinvolle lösung, dass man alte dateien findet auf die keiner mehr zugreift und das man trozdem noch ein backup machen kann.

Bisher fallen mir als mögliche lösungen nur folgende eher unpraktische lösungen ein. Backup ausschließlich von einer LiveCD starten während die festplattenpartition read only gemounted ist oder verwendung von experimentellen dateisystemen (snapshot fähige um so das backup vom snapshot zu machen also z.B.: btrs oder nilfs2)

gruß robinx99

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KarstenW robinx99 „Hi, ok ich versuche es deutlicher zu machen Ich mache ca. 1 Woche ein backup...“
Optionen

Ich wußte gar nicht das rsync die Zugriffszeit verändert. find ändert selbst die Zugriffszeit auf Verzeichnisse.


-atime n True if the file was accessed n days ago. The access time of directories in path is changed by find itself.


In der manpage zu rsync habe ich nur die -t oder --time Option gefunden. Mit -t wird die Modifizierungszeit (modification time) mit kopiert und im Backup gesichert:

-t, --times
This tells rsync to transfer modification times along with the files and update them
on the remote system. Note that if this option is not used, the optimization that
excludes files that have not been modified cannot be effective; in other words, a
missing -t or -a will cause the next transfer to behave as if it used -I, causing all
files to be updated (though rsync's delta-transfer algorithm will make the update
fairly efficient if the files haven't actually changed, you're much better off using
-t).


Vielleicht ist es besser wenn du nach der Modifizierungszeit suchen läßt:

-mtime n True if the file's data was modified n days ago.

http://www.computerhope.com/unix/ufind.htm

Wann man eine Datei zum letzten mal gelesen hat ist doch egal. Viel wichtiger ist wann man sie zuletzt bearbeitet hat.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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