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Frühere und bewährte Digitalkameras mit Akkugröße AA-Mignon ?

Newcomer1 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich benutze derzeit noch immer meine erste Digital-Kamera ( Casio 3500-EX ).

Diesbezüglich schiele ich natürlich schon länger auf ein "moderneres" Modell, mit zeitgemäßer Ausstattung und sich einfach erschließender Bedienbarkeit, auch für Gelegenheitsfotografierer.
Dennoch erwarte ich akzeptable Bildqualität, so das evtl. künftig das PC_Nacharbeiten jedes einzelnen Fotos entfallen oder zumindest weniger werden könnte.

Dem Pixel-Hype bin ich sicher nicht verfallen und Videos dreh ich dann schon eher mit meinen Cam-Corder

Insofern wären für mich auch ältere Digital-Kameras interessant, evtl. sog. "Testsieger" aus den letzten 3 Jahren, die es entweder nun günstig gebraucht zu kriegen gibt oder in Restbeständen womöglich billiger abverkauft werden.

Wie ich so sehe sind heutige Kameras wohl mit internen, festen Akku-Packs bestückt, die im Nachkauf dann richtig teuer werden, bzw. nach längeren Jahren gar nicht mehr so leicht zu bekommen sind.

Deswegen würde ich besonders Digi-Cam-Modelle bevorzugen, die einen handelsüblichen Einsatz von entweder AA oder meinetwegen auch AAA-Mignon-Zellen, wünschenswerterweise auch die Sorte Eneloop zulassen.

Vielleicht kann mir da jemand Produktberatung oder gar eigene Erfahrung zuteil werden lassen ?

Wär echt nett

Danke

Markus

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Newcomer1 luttyy „Naja, diese Digikameras sind aber heute eher Unhandlich, da du mindestens 4...“
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Also "mindestens 4 Batterien" kann ich so nicht stehen lassen ;)
Ich hab hier eine Zusammenstellung mehrerer Kamera-Modelle wo nur 2 Mignon-AA-Akkuzellen gebraucht würden, wobei ich selbst, bzgl. des Leistungsvermögungs, durchaus die Variante im Viererpack bevorzuge.

Hierzu kurz zu meinen Überlegungen bzgl. der Bevorzugung der Mignon-Zellen:

"Zu kriegen" werden die Flach-Akkus wohl immer wieder sein.
Auch wegen des Auswechselaufwandes werd ich mir keinen Kopf machen.

Ich stoße mich da schon eher am Anschaffungspreis derartiger Spezial-Akku-Bauformen.
Neupreis für den Finepix F50fd - Akku liegt zwischen 30 und 50 Euro.

Auch Leistungsvolumen und der Selbsentladungseffekt bringen die herstellerabhängigen Akkus in Nachteil gegenüber z.B Sanyo-Eneloop Batterien.
Enorm längere Betriebszeit gegenüber z.B auch nur den handelsüblichen 1,2 Volt Mignonzellen kann ich aus längerem Praxistest selbst bestätigen.

Kamera-Akku der Finepix F50 hat nur 1000mAh und eine Nennspannung von 3.7 Volt.

Eneloop-Mignons haben Zellennennspannungen von 1,5 Volt und EinzelKapazitäten um 2000mAh.


Da ältere Kamera(s) und Hersteller diese neue Art von Batterien / Akkus noch nicht kannten wurde die LowLevel-Geräteabschaltung auf die Verwendung von 1,2 Volt Akkuzellen ausgelegt, der Einsatz von 1,5 Volt "Normal-Batterien" scheidet dadurch aus das deren Innenwiderstand sich zu sehr erhöht und das Gerät dadurch ebenfalls von einer zu stark abgefallenen Spannung ausgehen muß.

Sanyo Eneloops haben diese Nachteile nicht mehr und sind auch nach längerer Zeit (nach Ladung) noch zu 90% verfügbar

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