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Glühbirnen-Aus wird zur Farce

jueki / 101 Antworten / Flachansicht Nickles

Interessanter Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644215,00.html

Noch garnicht so lange her, da hatten wir dieses Thema schon ein paar Male.
Unter anderem hier:

http://80.237.206.56/c/a3/538521489.htm

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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@andy11 peterson
nemesis² Xdata „So eine 25ger hatte ich auch. Hat sehr lange gehalten. Zu dieser Zeit war eine...“
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Da die 100. E-Sparlampe bereits auf Lager ist, müssten wir ja eingentlich längst tot sein, wenn man das hier so liest. Wie viele habe ich davon schon zerdeppert und die Räume mit Quecksilber getränkt? Keine einzige. Entsorgt wurden auch alle beim Wertstoffhof bzw. sind noch zwischengelagert.

Die 89% Fehlentsorgungsquote sprechen natürlich wieder einmal für die Referenz des "verantwortungsbewußten und mündigen Bürgers" (es genügt völlig, wenn man weiß, dass die Erde eine Scheibe ist)

... die Dinger gehen ja viel schneller kaputt, als draufsteht ...

Das stimmt manchmal, nach der eigenen Statistik hatten aber selbst die billigen damals in etwa so lange (oder länger) gehalten, als drauf stand. Das waren noch schlechte Zeiten und so waren oft nur 20-30 Euro Reingewinn pro Lampe drin. Teils war es auch weniger, hatte sich aber bald in der Summe ausgeglichen - und das lag größtenteils an dem Billig-Schrott, dessen Marke ich mal nicht nennen will.

Na egal, damit war dann ausreichend Kapital für weitere Neuanschaffungen vorhanden. Wie hoch die Ersparnis dann wirklich war - ziemlich egal - weil es sowieso ein ordentliches Plus gibt.

Dank der Umstellung auf preiswerte Markenware (3-6 Euro/Stück) ist die Ausfallquote aber stark zurückgegangen, Lichtstrom/Helligkeit war dann auch zuverlässig abzuschätzen.


Hin und wieder kommt das Argument, man müsse die Heizung mehr aufdrehen, da die E-Sparlampen weniger verbraten. Das stimmt, ist aber absolut nicht sinnvoll, da:

- der gängige Mix-Strom fast das dreifache an CO2 gegenüber Erdgas rausbläst
- (dieser) Strom so oder so locker das 3-4fache gegenüber dem Energieträger für die Heizung kostet (außer man heizt mit Strom)


Gab es da nicht etwas mit Klimawandel und so?
... kann ja gar nicht sein, denn die Erde ist ja eine Scheibe ...


Ich gehe mal davon aus, das all die Stromfresser mit Ökostrom angeheizt werden - am Geld kann es ja definitiv nicht liegen.


Ohne E-Sparlampe hätte die Kleine mal schön die Bude abfackeln können - Papier sollte man nun wirklich nicht um die "Glühbirne" der Nachttischlampe wickeln. So ist ja nichts passiert.


Hätte ich Ersparnis/Nutzen nicht selbst überprüft (Tabelle mit realistischer Einschaltdauer, Einsatzdauer und -ende) und es hätte nichts gebracht, wäre ich wohl kaum dabei geblieben.

Dass der in den E-Sparlampen verbratene Strom jetzt sogar Ökostrom ist (der war billiger als der angedrehte Atom- und Wasserstrom) und dass der Mehrverbrauch an Heizenergie aus CO2-neutralem Holz mit geringem Primärenergiebedarf stammt, ist nun wirklich unerheblich.


Wo schraubt man überhaupt so eine 100 W-Glühlampe (E27) rein? Ich habe schon länger keine Fassung gesehen, die für mehr als 60-75 W zugelassen ist.

... aber den leicht angebrutzelten Schirm einer Deckenlampe, deren 60 W-Fassung mit einer 100er befüllt war. Naja, das Holzhaus ist dadurch nicht mal abgebrannt.

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Tja das waere es. ... Prosseco