Grüßt euch alle miteinander!
Wieso kann INTEL es sich leisten seine Prozessoren im Schnitt soviel teurer anzubieten wie AMD,die zum INTEL Prozessor passenden Mainboards sind ja auch um einiges teurer,obwohl vom Leistungsvergleich her eigentlich kein Unterschied besteht.
Gruß Johannes!
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.266 Themen, 123.662 Beiträge
Hi, also grundsätzlich, ich war immer schon ein Fan des Intel-lagers. Ich muss dennoch zugeben, als ich noch nicht volljährig war, habe auch ich einen Athlon Xp eingesetzt.
ABER: Intel Hat damals, als die Core Duos den Netburst abgesetzt haben(Netburst war wirklich nicht schön, die dinger heizen, allerdings sowohl beim Stromverbrauch als auch beim Speed) hatte AMD eine ganze weile nix passendes entgegenzusetzen. Als AMD dann mit den Phenoms aufholen sollte, kam ihnen der TLB Bug in die Quere, der zwar in der praxis so gut wie nie auftritt(AFAIK gibt es einen bestätigten Fall aus einem RZ) aber von den Medien und wenn ich mich recht entsinne auch hier auf nickles Als Bug der Kategorie "Weltuntergangsdramatisch" hingestellt wurde. Intel konnte seine Führung auf dem Markt weiter ausbauen, legte mit den C2Q sehr brauchbare und multiversatile Chips nach, die AMD einfach nicht plattkriegen konnte.
Eine lösung für AMD musste her, schliesslich stellen sich Prozessoren nicht allein und umsonst her. Das logische resultat, um die dinger irgendwie noch aus den lagern zu bekommen war es die Preise zu senken. Mittlerweile spricht imo eigentlich gar nix gegen einen Phenom zu kaufen, ich würde es zwar nicht tun, weil ich der meinung bin dass mein Q6600 der Beste Prozessor ist den ich je hatte, aber es ist für AMD nunmal so:
Ist der Ruf erst ruiniert...
Ich an stelle der AMD CEOs hätte die neueren Phenoms evtl unter anderem namen vermarktet.
Abgesehen davon finde ich es schwer bei einer CPU von "Teuer" zu reden. Ich habe noch gute erinnerungen daran, was ein Pentium MMX damals gekostet hat. Oder der Slot 1 PII 300. Im vergleich dazu sind die aktuellen mittelklassecpus spottbillig.