Was haltet ihr davon: offenbar ist Google gerade dabei, Städte im großen Stil abzufotografieren. Und zwar mit 360°-Kameras, die auf Autos montiert sind. Im Netz werden die Bilder dann mit Panoramasoftware dargestellt. Momentan sind die Google-Fotografen offenbar in Wien unterwegs.
http://www.smeidu.com/
http://derstandard.at/
Wie das Ergebnis aussehen könnte, lässt sich hier bereits an einigen europäischen Städten nachvollziehen. Eines ist klar: diese Perspektive bringt mehr Details als die von google-maps ("von oben").
http://www.norc.at/
Ich hab das bewusst hier unter "Datenschutz" reingestellt, denn daher rühren auch meine Bedenken: Ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zum Big-Brother-Google-Leben...?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.244 Themen, 94.696 Beiträge
...wohnst aber noch in deiner Studentenbude im "nicht geraden besten Stadtviertel".
Was meinst du wie ein Personaler reagiert, der aus reiner Neugier deine Adresse bei Google eintippt und die in Streetview betrachtet?
Wenn ein Stadtviertel einen miesen Ruf hat, dann hat es den schon lange und nicht etwa erst seit oder durch Google Street View. Anders gesagt, man braucht diese Technik nicht, um die Qualität einer Wohnadresse beurteilen zu können.
Der Personale braucht doch nur den Stadtteil oder Straßennamen in die Google-Bildersuche einzugeben. Soll nun jeder mit Scheinwerfer geblendet werden, der eine nicht so gute Wohngegend ablichtet?
Und schließlich... ein Personaler hätte für all solche Recherchen überhaupt keine Zeit. Bei der Flut der auf seinen Schreibtisch herniederprasselnden Bewerbungsmappen hat er pro Mappe im Schnitt vielleicht 1,2 Sekunden Zeit. Da muss erst einmal eine Praktikantin alle Mappen aussortieren, die nicht ihre Lieblingsfarbe haben. Als nächstes werden alle Bewerber weggeschmissen, die nicht wie ihr Lieblingsfilmstar aussehen - und selbst dann bleiben immer noch viel zu viele übrig...
CU
Olaf
Was meinst du wie ein Personaler reagiert, der aus reiner Neugier deine Adresse bei Google eintippt und die in Streetview betrachtet?
Wenn ein Stadtviertel einen miesen Ruf hat, dann hat es den schon lange und nicht etwa erst seit oder durch Google Street View. Anders gesagt, man braucht diese Technik nicht, um die Qualität einer Wohnadresse beurteilen zu können.
Der Personale braucht doch nur den Stadtteil oder Straßennamen in die Google-Bildersuche einzugeben. Soll nun jeder mit Scheinwerfer geblendet werden, der eine nicht so gute Wohngegend ablichtet?
Und schließlich... ein Personaler hätte für all solche Recherchen überhaupt keine Zeit. Bei der Flut der auf seinen Schreibtisch herniederprasselnden Bewerbungsmappen hat er pro Mappe im Schnitt vielleicht 1,2 Sekunden Zeit. Da muss erst einmal eine Praktikantin alle Mappen aussortieren, die nicht ihre Lieblingsfarbe haben. Als nächstes werden alle Bewerber weggeschmissen, die nicht wie ihr Lieblingsfilmstar aussehen - und selbst dann bleiben immer noch viel zu viele übrig...
CU
Olaf