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Linux' Swap-Verhalten - im Detail ähnlich dem von Windows ?

Andy 386 / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich habe ab und an mit reht grossen Daten in Matlab (unter Linux) zu tun. Das Auslagern klappt soweit. Nur würde ich es gerne mit einem ("Highspeed-")USB-Stick beschleunigen. Ich habe etwas ähnliches schon mal mit einem normalen Stick und einem alten Laptop gemacht, hat wunderbar funktioniert. Um jedoch eine bessere Performance zu erzielen (bzw um überhaupt einen Gewinn zu sehen;) würde ich gerne wissen, wie genau Linux auslagert. Also, abhängig vom swappiness usw, das hab ich schon rausgefunden. Nur wie ganz genau ? Lagert es immer kleine 5kB Blöcke aus, so wie Windows, oder fängt es bei Linux erst bei 1MB an ?

Ich würde es gerne wissen, da viele USB-Sticks zwar gute Datenübertragungen erreichen, aber bei kleinen Teilen versagen.

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KarstenW Andy 386 „ich glaub, du sieht mein Problem grad nicht. Mein Programmspeicher auch wenns...“
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Mit einer Auslagerungspartition, egal ob auf USB Stick oder Festplatte, löst du dieses Problem nicht.
So wie ich es verstanden habe, werden beim Swapping die kompletten Daten eines Prozesses ausgelagert und nicht einzelne Speicherseiten.

Vielleicht ließ du mal in der Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Swapping

Also wenn du eine 10 GByte große Datei mit Matlab erstellt, dann müssen auch mindestens 10 oder 12 GByte RAM vorhanden sein, weil beim swapping nur komplette Daten von Matlab ausgelagert werden können und nicht ein Teil von dieser 10 Gbyte großen Datei (also keine einzelnen Speicherseiten wie beim Paging). Oder verwendet Linux Paging für die Auslagerung von RAM Speicher ?

Das mußt du aber noch ausprobieren, weil ich keine Erfahrung mit solch großen Dateien habe.





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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