Hallo,
ich habe ab und an mit reht grossen Daten in Matlab (unter Linux) zu tun. Das Auslagern klappt soweit. Nur würde ich es gerne mit einem ("Highspeed-")USB-Stick beschleunigen. Ich habe etwas ähnliches schon mal mit einem normalen Stick und einem alten Laptop gemacht, hat wunderbar funktioniert. Um jedoch eine bessere Performance zu erzielen (bzw um überhaupt einen Gewinn zu sehen;) würde ich gerne wissen, wie genau Linux auslagert. Also, abhängig vom swappiness usw, das hab ich schon rausgefunden. Nur wie ganz genau ? Lagert es immer kleine 5kB Blöcke aus, so wie Windows, oder fängt es bei Linux erst bei 1MB an ?
Ich würde es gerne wissen, da viele USB-Sticks zwar gute Datenübertragungen erreichen, aber bei kleinen Teilen versagen.
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ich glaub, du sieht mein Problem grad nicht.
Mein Programmspeicher (auch wenns den nur noch theoretisch gibt) ist gross genug. Aber der Datenspeicher (sagen wir einfach mal RAM minus Programmspeicher) ist zu klein. z.B. Auflösung von 500Hz, 100 Minuten mit 128 Kanälen macht 384.000.000 Werte, also knapp 400 Mio. Nehmen wir eine Genauigkeit von 64 Bit sind das 3,2 GB. Pro Datensatz. Jetzt will ich mit dem Datensatz noch was machen, und brauche vielleicht 3*3=9 GB. Diese Unmenge muss einfach irgendwo hin !
Klar habe ich Alternativen, am günstigsten wäre hier das Splitten in verschiedene Teile, nur möchte ich die Prozeduren mit dem gesamten Datensatz machen, um keine (Rand- oder sonstwelche)Effekte aufzuschnappen...