Hallo zusammen!
Dies ist mein letztes Posting im alten Jahr, da ich mich in den nächsten Stunden "mental" auf die Neujahrsnacht einstimmen werde und auch sonst noch ein, zwei Dinge vorzubereiten wären.
Lasst euch von dem unsäglichen Krisen-Gequassel nicht die Freude an 2009 vermiesen! Hier zeigt ein Historiker, wo's wirklich lang geht - find ich gut!: http://www.n-tv.de/1077912.html
"Die Tante geht mir auf den Keks", sagte Hamburgs legendärer Theater-Intendant Peter Zadek in den 70er Jahren über die damalige Kultursenatorin Helga Schuchardt. Ähnlich geht es mir - und vielen anderen, wie ich weiß - mit der heutigen Kanzlerin Merkel. Hier aber hat sie einmal im Ansatz recht: http://www.n-tv.de/1078039.html, Zitat: Die derzeitige schwere Wirtschaftskrise sieht die CDU-Chefin als Chance für die Stärkung der deutschen Ökonomie. "Wir wollen die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise nicht einfach überstehen", sagte Merkel, "wir wollen stärker aus ihr herausgehen als wir hineingekommen sind. Das geht, das können wir gemeinsam schaffen. Die Kanzlerin beschwor zugleich den "Gemeinsinn" der Deutschen: "Dieser Gemeinsinn kann uns jetzt überall voranbringen.
Richtig so! Das Schwarzmalen sollten wir anderen überlassen. In diesem Sinne:
Alles NEU macht Zweitausend-NEUn!
So, zum guten Schluss noch etwas computerisches, da wir hier in einem PC-Forum sind und die Microsoft-Fraktion nach wie vor mit Abstand die stärkste ist - für alle, die sich ab ca. Mitte Januar einen neuen Windows-PC anschaffen wollen, gibt es eine ganz gute Nachricht: http://www.n-tv.de/1077676.html - die Windows-7-Interessierten brauchen also nicht mit einer Anschaffung zu warten!
Greetz
Olaf
Off Topic 20.147 Themen, 223.578 Beiträge
Es kann und darf einfach nicht sein, dass Lobbygesellschaften wie die Bertelsmann-Stiftung an Gesetzen mitarbeiten ...oder dass eine Kanzlei von Wirtschaftsanwälten ...ein Gesetz gleich vollständig neu ausarbeitet... Das ist letzlich Betrug am am Bürger.
Sehe ich alles auch so, muss aber gestehen, dass ich kaum eine Möglichkeit sehe, das zu vermeiden. Man kann es nur immer wieder anprangern, ich fürchte nur, ändern wird sich grundsätzlich nichts. Es sei denn, wir bekommen "bessere Menschen" in die Politik.
Zum Thema Auto: Klar werden heute immer noch Benzinfresser produziert und gut verkauft, und das ärgert mich auch. Aber der durchschnittliche Benzinverbrauch von Klein- und Mittelklassewagen, wie sie von breiten Bevölkerungsschichten gefahren werden, ist heute signifikant geringer als noch um 1980. Damals war es eine kleine Sensation, wenn ein Auto unter 10 Liter verbraucht hat - heute ist das ziemlich normal. Alles "afair", ich habe keine genauen Zahlen vorliegen.
Angebots- und Nachfrage-Ökonomie: Die Unterschiede sind mir durchaus klar, nur wäre mir neu, dass die Forderung nach Wirtschaftswachstum eine Spezialität unserer Angebots-Fetischisten wäre. Das ist eher ein allgemeiner Grundsatz, ohne den die Marktwirtschaft - bedauerlicherweise - nicht funktionieren kann, egal welchem Lager man angehört.
Allenfalls wenn man die Betonung auf "ungebremst" legt, gibt es Unterschiede - im Sinne einer verantwortungsvollen Wirtschaftspolitik sollte das Wachstum in einem maßvollen Rahmen liegen, eine "überschäumende" Konjunktur verschenkt ihren Spielraum nach oben für kommende Jahre.
Allerdings ist letzteres eher ein Luxusproblem, denn ein "überschäumendes" Wachstum hatten wir auch in den wirtschaftlich starken Jahren 2006 und 2007 nicht.
CU
Olaf
Sehe ich alles auch so, muss aber gestehen, dass ich kaum eine Möglichkeit sehe, das zu vermeiden. Man kann es nur immer wieder anprangern, ich fürchte nur, ändern wird sich grundsätzlich nichts. Es sei denn, wir bekommen "bessere Menschen" in die Politik.
Zum Thema Auto: Klar werden heute immer noch Benzinfresser produziert und gut verkauft, und das ärgert mich auch. Aber der durchschnittliche Benzinverbrauch von Klein- und Mittelklassewagen, wie sie von breiten Bevölkerungsschichten gefahren werden, ist heute signifikant geringer als noch um 1980. Damals war es eine kleine Sensation, wenn ein Auto unter 10 Liter verbraucht hat - heute ist das ziemlich normal. Alles "afair", ich habe keine genauen Zahlen vorliegen.
Angebots- und Nachfrage-Ökonomie: Die Unterschiede sind mir durchaus klar, nur wäre mir neu, dass die Forderung nach Wirtschaftswachstum eine Spezialität unserer Angebots-Fetischisten wäre. Das ist eher ein allgemeiner Grundsatz, ohne den die Marktwirtschaft - bedauerlicherweise - nicht funktionieren kann, egal welchem Lager man angehört.
Allenfalls wenn man die Betonung auf "ungebremst" legt, gibt es Unterschiede - im Sinne einer verantwortungsvollen Wirtschaftspolitik sollte das Wachstum in einem maßvollen Rahmen liegen, eine "überschäumende" Konjunktur verschenkt ihren Spielraum nach oben für kommende Jahre.
Allerdings ist letzteres eher ein Luxusproblem, denn ein "überschäumendes" Wachstum hatten wir auch in den wirtschaftlich starken Jahren 2006 und 2007 nicht.
CU
Olaf