Hallo und einen schönen 2. Weihnachtstag! Ich nehme eine von mir voreilig als beantwortet gekennzeichnete Frage sinngemäß wieder auf, weil ich von meinem Provoder 1&1 Widersprüchliches höre.
Kurz gesagt, geht es um häufigen DSL-Ausfall mit einer Fritz!Box Fon WLAN 7113 (ohne Nutzung von WLAN) unter Windows XP Home.
Die Verbindung bricht oft weg, besonders an Nachmittagen und nachts. Manchmal braucht sie eine halbe Stunde, um wieder zu funktionieren - und geht bald wieder weg.
Ich habe noch einen Splitter, weil ankommende Telefonate noch über Telekom laufen (1&1 hat seit Juni die Umschaltung vor, auf die ich mich nicht freuen kann, weil ich dann im Festnetz nicht mehr stabil zu erreichen bin).
Die unterschiedlichen Auskünfte des Support von 1&1 lauten:
1. Mein DSL ist wieder in Ordnung (das klang nach einem Fehler nicht bei mir - galt aber nur 36 Stunden).
2. (heute, nachdem ich das Protokoll der "Ereignisse" der Nacht, schlimme Ausfälle, gemailt hatte) Es liegt an meinem zu langen Splitterkabel. Ich soll die Box gleich neben dem Splitter haben - Verlängerungen erst hinterher, weil der physikalische Verlust zwischen Dose/Splitter und Box am größten sei. Lohnt sich die Mühe, dies zu ändern? Dann müsste die Box auf den Korridor (dort Dose) und statt des Splitterkabels eine andere Verbindung verlängert werden. Hat jemand Ähnliches tun müssen? War es erfolgreich? Oder wäre WLAN stabiler?
Und wie ist das eigentlich, wenn ich - nach Vertragsende oder vorher - reumütig zur Telekom zurückgehe? Man hat dort wenigstens die kostenlose Hotline. Gibt es auch eine Variante, wo die Telefonate ganz altmodisch nicht übers Internet laufen und man über LAN eben nur ins Netz geht? Kennt jemand einen "Nur-Netz"-Tarif?
Danke im Voraus.
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Hallo Elbbatz,
mir ist klar, dass ich mich jetzt im Widerspruch zum bisherigen Diskussionsverlauf begebe.
Doch es nützt ja nichts, alles beim Alten zu lassen.
Zunächst mal:
Es ist in der Tat ein erheblicher Unterschied, ob die Fritz!Box mit einem langen Kabel mit dem Splitter verbunden ist oder nicht.
Vor kurzem hatte ich noch einen Kunden, der nur deswegen nicht ins Internet kam.
Er hatte die Fritz!Box ca. 8m nach dem Splitter aufgestellt - null Chance.
Nach dem Splitten der Analogsignale in ein Telefon- und DSL-Signal ist der Signalverlust des DSL-Signals in der Tat sehr hoch.
Darüberhinaus hatte ich dich schon in deiner früheren Anfrage zu diesem Thema darauf aufmerksam gemacht, mal den Splitter zu tauschen.
Das ist ja allem Anschein nach nicht geschehen.
Bei einer derart unklaren Ausgangslage wirst du Probleme bekommen, deine geplante fristlose Kündigung erfolgreich durchsetzen zu können.
Kümmere dich besser darum, erst mal für eine "pralle Blase" zu sorgen - sprich:
Fehlerhafte Verkabelung deinerseits ausschließen zu können.
Entweder verlegst du den Splitter ebenfalls in den Raum, in dem deine Fritz!Box steht (dann aber Fritz!Box mit kurzem Kabel mit dem Splitter verbinden!) oder du verlegst die Fritz!Box dorthin, wo der Splitter ist.
Gruß
Shrek3