Hallo, habe als Laie zum ersten Mal einen CPU-Lüfter aus dem PC ausgebaut,um ihn vom dicken Staub innendrin unterhalb vom Ventilator gründlich zu reinigen, dabei ist die CPU am Lüfter kleben geblieben, sie saß dort fest wie mit Sekundenkleber angeklebt. Drumherum war lauter schwarzer dicker Belag, der ebenso fest war. Die CPU habe ich wegbekommen, aber den Deckel der CPU nicht.Der blieb auf dem Lüfter weiter kleben, wie angeschweißt. Ich habe dann versucht, den schwarzen festen Belag abzukratzen, dabei gab es einige Kratzer (aber keine tiefen) und kleine Dellen. Erst heute gelang es mir, den restlichen Teil vom Lüfter zu entfernen, nachdem ich ihn auf den Nachtspeicherofen gelegt hatte. Ich stelle ein Foto ein, das nun die aktuelle Unterseite des CPU-Lüfters zeigt , mit der Frage, ob ich ihn nun mit den Kratzern und kleinen Dellen weiter verwenden kann, muss halt eine neue CPU kaufen (die ist nicht mehr zu retten), und was ich dabei beachten muss. (Die zwei tieferen Dellen unterhalb der Schrift sind leider vorher schon drin gewesen, entweder ab Werk oder vom Vorbesitzer). Will gern versuchen, den PC zu retten, aber viel Geld und hohe Reparaturkosten investieren lohnt sich bei dem nicht mehr.
Vielen Dank vorab
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Persönlich nehme ich nur Wärmeleitpaste. Keine Kombinationen.
Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Pads nehme ich nur dann, wenn diese schon fest auf neuen Kühlern vorhanden sind.
Außerdem wird meiner Meinung nach die Geschichte mit der Wärmeleitpaste überschätzt. Wenn ein Kühler wirklich glatt ist (theoretisch wie ein Spiegel), braucht man nämlich nichts auftragen.
Hatte so auch schon Rechner lange ohne Probleme laufen.
Das „festbacken“ des Kühlers liegt meist an zu vieler Paste, wenn man es zu gut meint.
Deshalb sollte diese angewendet werden, um fast nicht sichtbare Unebenheiten auszugleichen. Mehr nicht…
Gruß
knoeppken