Grossvater Prescott Bush's Geschäfte mit den Nazis und seine Beteiligung an einem Umsturzversuch, mit dem Ziel, in den USA ein Nazi-Regime zu etablieren:
Film:
http://ronpaul.blog.de/2008/03/07/grosvater-prescott-bush-und-hitler-3833309
Artikel:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15280/2.html
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm
http://www.sajonara.de/2007/07/25/grosvater-bush-wollte-diktatur-im-sinne-hitlers-errichten/
kds
Off Topic 20.308 Themen, 225.472 Beiträge
Dann zeig mir mal wo.. Ich bin nicht das Arbeitsamt. Ich entnehme den Nachrichten, dass die EU eine Bluecard (in Analogie zur US Greencard) einführen will, um gezielt Facharbeiter aus anderen Ländern zum Einwandern zu bewegen, weil dringender Bedarf besteht. Erspar mir das Googeln, aber irgendwas von 20% der Bevölkerung sind bereits Einwanderer aus Nicht-Eu-Ländern, die in D einen Job haben, und soweit ich das mitkriege, würden die Firmen lieber Deutsche anstellen, wo es schon mal weniger Sprachprobleme gibt.
Deine Situation ist sicher nicht lustig für dich, aber darauf will ich nicht eingehen, da das zu sehr ins Persönliche ginge, das ich überdies nicht kenne, und vom eigentlichen Problem wegführt, das da war: Ist jeder einzelne von uns für irgend etwas verantwortlich oder nur "die da oben", die Kapitalisten, Banker, Regierung, Industriellen, kurzum: die anderen.
Du verstehst die Fischer und die Bergleute? Verstehen ist eine Sache, billigen eine andere! Damit diese Fischer noch ein paar Jahre so weitermachen können wie bisher sollen ganze Arten ausgerottet werden? Und was ist dann? Dann liegen sie erst recht der Wohlfahrt auf der Tasche, aber die Arten sind für immer weg. Wenn sie schon unbedingt kämpfen wollen, statt sich selbst um eine andere Existenz umzusehen, dann sollten sie statt um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze (mit all den Nebenwirkungen, die wir eigentlich nicht wollen und zu Lasten der gesamten Gesellschaft, um nicht zu sagen, Menschheit gehen) lieber dafür kämpfen, dass die Gemeinschaft (Politik) sich darum kümmert, dass man für sie alternative Aufgaben findet, die sozial- und umweltverträglich sind. Und der Rest der Gesellschaft könnte ja - rein solidarisch - sich ebenfalls dafür einsetzen und die nicht einfach im Regen stehen lassen nach dem Motto: Ihr wisst seit Jahren, dass die Meere überfischt sind, ihr hattet reichlich Zeit, daraus _freiwillig_ Konsequenzen zu ziehen, statt lieber noch einen stärkeren Motor einzubauen und noch ein größeres Netz zu kaufen, um vor dem Nachbarn schnell noch was zu erbeuten, und gleichzeitig über die gestiegenen Treibstoffpreise und die gesunkenen Fangraten zu jammern. Immer mit Volldampf in den Untergang und dann "die anderen" dafür verantwortlich machen?
Es ist nicht auszuschließen, dass man zur Überzeugung kommt: Diese armen Fischer, jetzt haben sie nichts mehr zu fischen, aber dass sie sich eine andere Existenz aufbauen, das können wir ihnen keinesfalls zumuten! Wir zahlen ihnen aus Steuergeldern auf Lebenszeit ein Einkommen, das ihrem jetztigen Verdienst entspricht (natürlich wertgesichert), mit der einzigen Bedingung, dass sie keinen einzigen Fisch mehr fangen. Sinngemäß auch für die Grubenarbeiter. [Natürlich, wegen des Gleichheitsgrundsatzes, müsste das auch für Banker und Manager gelten, die ihr Unternehmen heruntergewirtschaftet haben, obwohl sie sich des Risikos und teilweise Kriminellen ihrer Handlungen bewusst sein mussten: Die armen, die haben ja nichts anderes gelernt außer Bankdirektor, und jetzt haben sie sich so an ihr bisheriges Einkommen gewöhnt, denen können wir keine andere Tätigkeit oder Umschulung zumuten: Wir zahlen ihnen weiter ein fürstliches Gehalt, mit der einzigen Bedingung, dass sie künftighin ihre Finger aus Finanzgeschäften lassen und sich um keinen Direktorenposten mehr bewerben, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten.]
Ich teile jedenfalls nicht die Auffassung, dass es in der Freiheit einer Berufsgruppe stehen soll, ob es eine oder mehrere Tierarten weiterhin auf der Welt gibt oder nicht, nur weil jene, koste es was es wolle, ihren Arbeitsplatz erhalten wollen. Jedenfalls so zu tun: Ich bin Fischer und fische, die Folgen meiner Tätigkeit gehen mich nichts an, und wenn die Gesellschaft die Folgen nicht haben will, dann ist die Gesellschaft für mein weiteres Wohlergehen verantwortlich -, wird nur teilweise auf Verständnis stoßen.
Das meine ich unter anderem, wenn ich darauf hinweise, dass jeder von uns Verantwortung trägt, und es nichts bringt, von der eigenen Verantwortung, die man aufgrund der staatsbürgerlichen Rechte hat, abzulenken, indem man mit dem Finger immer auf "die da oben", auf die Anderen zeigt und so tut, als wären die allein für alles verantwortlich.
Gruß, Gerhard
Deine Situation ist sicher nicht lustig für dich, aber darauf will ich nicht eingehen, da das zu sehr ins Persönliche ginge, das ich überdies nicht kenne, und vom eigentlichen Problem wegführt, das da war: Ist jeder einzelne von uns für irgend etwas verantwortlich oder nur "die da oben", die Kapitalisten, Banker, Regierung, Industriellen, kurzum: die anderen.
Du verstehst die Fischer und die Bergleute? Verstehen ist eine Sache, billigen eine andere! Damit diese Fischer noch ein paar Jahre so weitermachen können wie bisher sollen ganze Arten ausgerottet werden? Und was ist dann? Dann liegen sie erst recht der Wohlfahrt auf der Tasche, aber die Arten sind für immer weg. Wenn sie schon unbedingt kämpfen wollen, statt sich selbst um eine andere Existenz umzusehen, dann sollten sie statt um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze (mit all den Nebenwirkungen, die wir eigentlich nicht wollen und zu Lasten der gesamten Gesellschaft, um nicht zu sagen, Menschheit gehen) lieber dafür kämpfen, dass die Gemeinschaft (Politik) sich darum kümmert, dass man für sie alternative Aufgaben findet, die sozial- und umweltverträglich sind. Und der Rest der Gesellschaft könnte ja - rein solidarisch - sich ebenfalls dafür einsetzen und die nicht einfach im Regen stehen lassen nach dem Motto: Ihr wisst seit Jahren, dass die Meere überfischt sind, ihr hattet reichlich Zeit, daraus _freiwillig_ Konsequenzen zu ziehen, statt lieber noch einen stärkeren Motor einzubauen und noch ein größeres Netz zu kaufen, um vor dem Nachbarn schnell noch was zu erbeuten, und gleichzeitig über die gestiegenen Treibstoffpreise und die gesunkenen Fangraten zu jammern. Immer mit Volldampf in den Untergang und dann "die anderen" dafür verantwortlich machen?
Es ist nicht auszuschließen, dass man zur Überzeugung kommt: Diese armen Fischer, jetzt haben sie nichts mehr zu fischen, aber dass sie sich eine andere Existenz aufbauen, das können wir ihnen keinesfalls zumuten! Wir zahlen ihnen aus Steuergeldern auf Lebenszeit ein Einkommen, das ihrem jetztigen Verdienst entspricht (natürlich wertgesichert), mit der einzigen Bedingung, dass sie keinen einzigen Fisch mehr fangen. Sinngemäß auch für die Grubenarbeiter. [Natürlich, wegen des Gleichheitsgrundsatzes, müsste das auch für Banker und Manager gelten, die ihr Unternehmen heruntergewirtschaftet haben, obwohl sie sich des Risikos und teilweise Kriminellen ihrer Handlungen bewusst sein mussten: Die armen, die haben ja nichts anderes gelernt außer Bankdirektor, und jetzt haben sie sich so an ihr bisheriges Einkommen gewöhnt, denen können wir keine andere Tätigkeit oder Umschulung zumuten: Wir zahlen ihnen weiter ein fürstliches Gehalt, mit der einzigen Bedingung, dass sie künftighin ihre Finger aus Finanzgeschäften lassen und sich um keinen Direktorenposten mehr bewerben, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten.]
Ich teile jedenfalls nicht die Auffassung, dass es in der Freiheit einer Berufsgruppe stehen soll, ob es eine oder mehrere Tierarten weiterhin auf der Welt gibt oder nicht, nur weil jene, koste es was es wolle, ihren Arbeitsplatz erhalten wollen. Jedenfalls so zu tun: Ich bin Fischer und fische, die Folgen meiner Tätigkeit gehen mich nichts an, und wenn die Gesellschaft die Folgen nicht haben will, dann ist die Gesellschaft für mein weiteres Wohlergehen verantwortlich -, wird nur teilweise auf Verständnis stoßen.
Das meine ich unter anderem, wenn ich darauf hinweise, dass jeder von uns Verantwortung trägt, und es nichts bringt, von der eigenen Verantwortung, die man aufgrund der staatsbürgerlichen Rechte hat, abzulenken, indem man mit dem Finger immer auf "die da oben", auf die Anderen zeigt und so tut, als wären die allein für alles verantwortlich.
Gruß, Gerhard