zu 1) Ich würde nicht bei laufender CD die Stromzufuhr kappen; bei CD in Ruhestellung (nicht Pausenstellung) macht ein Abziehen des Netzsteckers nichts aus. Wichtig ist, daß der Lesekopf in Parkstellung ist.
zu 2) Dabei handelt es sich um eine s. g. Brumm- oder Erdschleife ... vermutlich sind mit dem Verstärker weitere Geräte mit Antennenanschluß verbunden. Abhilfe schafft meist das Einschleusen eines Mantelstromfilters in die Antennenleitung. Für präzisere Vorschläge müßtest Du genau alle untereinander verbundenen Geräte nennen und die Art des Antennenanschlusses. Falls keine Antenne im Spiel ist, dann alle über Audio-/Video-Leitungen verbundenen Geräte an einer einzigen Netzverteilerdose anschließen.
zu 3) Wenn es auf der Box oder auf den Lautsprechern nicht draufsteht, dann ist die Ohm-Zahl nur mit entsprechender Meßtechnik zu ermitteln ... die Du mit Sicherheit nicht besitzt, sonst würdest Du nicht diese Frage stellen. Bei sehr alten Lautsprechern kann man davon ausgehen, daß sie eher niederohmiger (4 oder 6Ω) als "moderne" Lautsprecher/Lautsprecherboxen (meist 8Ω) sind. Ich habe Infinity-Standboxen, die gehen an einer Stelle "nur" unter 2Ω!
Falls eine konkrete Bezeichnung auf den Lautsprechern steht, könnte man dies mal im Internet recherchieren. Die Nennimpedanz eines Lautsprechers sagt aber nicht über die Gesamtimpedanz einer Lautsprecherbox aus!
Die Impedanz "Ohm-Zahl" ist ohnehin nicht konstant und je nach Gesamtkonzept der Lautsprecherbox (speziell der Frequenzweichen) mehr oder weniger stark frequenzabhängig. Es gab s. g. "Endstufenkiller" (alte Infinity Kappa-Serie) - die sind bei bestimmten Frequenzen unter 1Ω gegangen!
Im Allgemeinen kann man es wagen, eigentlich zu niederohmige Boxen an solide Verstärker anzuschließen (nicht bei 99,-€ Aldi Minikompaktanlagen & Co.!).
rill