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Office 2007 für Studenten und private.

WVB-38 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich finde es klasse, dass sich MS dazu entschieden hat OFFICE auch für private Anwender (und nicht nur für Studenten und Schüler) für einen "angemessenen" Preis zu verkaufen...
Ich hätte "nie" etliche hunert Eu für WORD oder EXEL gezahlt.
Jetzt konnte ich für 79 Eu ein Office 2007, 3 Lizenzen kaufen, das nenne ich akzeptabel..
Ein "HOCH" der Angemessenheit....

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Borlander neanderix „ Jo. Da kommen, wenn man nachfragt, so Argumente wie das haben wir schon immer...“
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Jo. Da kommen, wenn man nachfragt, so "Argumente" wie "das haben wir schon immer benutzt" oder "das benutzen unsere Kunden auch".... tolle Argumente.
Ich dachte da eher an sowas wie schlechte Usability (ich habe z.B. trotz intensiver Suche noch niemanden gefunden der die Diagrammenfunktionen von OO-Calc nicht für Schrott hält) und fehlende Funktionen (Den Excel-Solver - ein kleines aber mächtiges Werkzeug - gibt es wahrscheinlich schon seit bald 15 Jahren. In OpenOffice wurde erst jetzt in der 3er Version was entsprechendes eingebaut).
Die von Dir genannten Gründen sind aber wirtschaftlich leicht nachvollziehbar. Schulungen sind teuer, und wenn die Kommunikation mit den Kunden nicht reibungslos abläuft ist das auch mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Auf beiden Seiten.

Dokumenten mit >900 Seiten
Da würde ich eher auf LaTeX setzen ;-)

Das Dumping-Angebot seitens MS sehe ich auch nicht so sehr als Konfrontation Richtung OO.o sondern vielmehr als "Kriegserklärung" an Softmaker und R.O.M Logicware(Hersteller von "Papyrus").
Haben die beiden anderen Softwarepakete denn überhaupt eine nennenswerte Verbreitung? 99% der User haben wahrscheinlich noch nie etwas von denen gehört.

Ich bin allerdings guter Dinge, dass sich das mit der zeit erledigt und das nicht in der Weise, dass sich Linux erledigt...
Langfristig sehe ich da auch einen Markt. Im Bereich Bildbearbeitung und DTP hängt das aktuell aber u.A. sicher auch noch an Dingen wie Farbmanagementlösungen - die meines Wissens nach bislang nicht für Linux verfügbar sind.

Aber schau dir die Welt der komerziellen Standardsoftware unter Windows mal genauer an:
hier findet seit einigen Jahren eine Monopolisierung statt.

Wobei das IMO eher ein globalwirtschaftliches Phänomen ist, daß immer größere Unternehmen entstehen.

Für uns User ist DAS jedenfalls nicht unbedingt ein Segen im Gegenteil.
Hat sowohl Nachteile, als auch Vorteile: Es fehlt an Konkurrenz als Antrieb für eine bessere Software. Wobei die sich allerdings auch so noch Mühe geben müssen, damit die Kunden einen Grund haben auf eine neue Version umzusteigen. Ein Vorteil für die User ergibt sich daraus, daß sich dadurch einige wenige Formate als Quasistandard etabliert haben. Große Konvertierungsorgien entfallen damit meistens.


Gruß
bor
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endlich Ruhe... libertè