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Frage zu Magnetismus

Sovebämse / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich überlege mir gerade, wie man anhand von Magneten (Energie in Form von unterschiedlichen Ladungen ja eigentlich) genau diese Ladungen erklären kann, welche zu Elektrizität führt.

Dabei habe ich mir die Frage gestellt, wie eigentlich so ein Magnet chemisch gesehen aufgebaut ist. Man sagt ja, es seien alles ganz kleine Elementarmagnete drin. Das hilft mir aber nicht viel weiter. Wenn diese Elementarmagnete so ausgerichtet sind, dass sich die Pole anziehen, ist mir noch nicht ganz klar, warum an den Polen die Ladung (+ und -) sozusagen am Grössten ist. Ausserdem möchte ich gerne wissen, wie denn die Elementarmagnete atomar zusammengesetzt sind. Sie müssten ja aus Ionen bestehen, die sich im Kleinsten nicht so anziehen, dass sie wieder neutral wären. Kann mir das jemand erklären?

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Lukas9Gelöscht BigBossBigge „oha, das erinnert mich an mein vergangenes Abitursemester in der 11. Klasse....“
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Jaja die Lorentz-Kraft...

Bin grad in der 11 angekommen, in der 10. hatten wir das durchgenommen, jetzt kann ichs praktisch nicht mehr...

Aber ich meine, dass das irgendwie was mit Wechselwirkung zwischen einem Magneten und einen durch Reiben eines Magneten erzeugten Strom zu tun hat. Da gab es dann irgendwie einen Versuch, da hat unser Physiklehrer ein Stäbchen (keine Ahnung mehr welches Material) auf zwei Kupfer"röhrchen" gelegt und dann den Strom eingeschaltet. Das Stäbchen wurde dabei "weggedrückt" und es wurde ein Funke sichtbar.

Umgekehrt ließ sich das auch machen: Er rieb mit dem Stäbchen an den Kupferpolen, und das Amperemeter zeigte einen positiven oder einen negativen Strom an; je nachdem, in welcher Richtung das Stäbchen bewegt wurde.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Finger-Regel

Etwas besseres als den Tod finden wir überall
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