Da ich mit einem neuen Rechenknecht schwanger gehe, mich aber mit den einzelnen Komponenten die letzten Jahre nicht mehr besonders intensiv auseinandergesetzt habe bräuchte ich ein wenig Hilfe. Im Grunde müsste er nicht so viel können, allerdings möchte ich mir die Möglichkeit hin und wieder ein Spiel spielen zu können offen halten. Ja, schon eher die meucheln, metzeln, morden Ecke. Wegen eines 24 Zöllers sollte die Graka doch wenigstens mittelmäßig dimensioniert sein, so denke ich jedenfalls.
Fangen wir mit dem Board an. Welchem Chipsatz soll ich dem Vorzug geben, ep 35, oder 45?
Als CPU dachte ich an den Q 6600, für den ich mir allerdings einen anderen Lüfter vorstelle, denn der PC sollte möglichst leise werden. Als Kühler schwebt mir etwas wie der Skythe Samurai Master, oder der Gigabyte PSU 22 vor, evtl auch was komplett passives von Thermalright. Mir ist bewusst, dass das nicht zum Übertakten das Wahre ist, aber darauf kommt es mir nicht an. Das einzige Risiko was ich sehe, wäre wenn es doch mal zu einem längeren Geballere kommen sollte.
Bei der Graka dachte ich an eine Geforce 8800 GT, von MSI als Zilent Modell. Denn ich überlege auch hier evtl. einen passiven Kühler aufzuschrauben. Als ausgleich zu den geringen Luftdurchsätzen plane ich ein Gehäuse mit 2 120er Lüftern zu nehmen.
Als Speicher dachte ich an 3 Gigs von Crucial in DDR 800 und 4-4-12 Taktung. Das NT soll von BeQuiet sein, die Frage ist nur, ob 500W zu viel sind und ob es evtl. 400 auch tun.
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Als ich mir 2002 meinen ersten PC mit Northwood-PIV-CPU zusammengestellt hatte, gab es neben Intels eigenen Chipsätzen noch Via und Sis. Die Boards waren deutlich billiger, hatten aber einen ganz ganz schlechten Ruf.
Es galt damals schon die goldene Regel: Wenn du schon so tief in die Tasche greifst und eine teure Intel-CPU kaufst, dann nimm auch einen Intel-Chipsatz dazu. Wenn du irgendetwas anderes nimmst, dann kannst du genau so gut gleich AMD kaufen.
Heute ist das insofern anders, als AMD nicht mehr den großen Preisvorteil hat. Ein Athlon XP hat einen Pentium IV damals locker abgehängt und war obendrein viel billiger - spätestens seit dem Core2Duo braucht sich Intel in punkto Preis-Performance-Relation nicht mehr zu verstecken.
Trotzdem - an der goldenen Regel "Intel-Chipsatz für Intel-CPU" hat sich afaik bis heute nichts geändert. Schließlich kennt Intel seine eigenen CPUs am besten.
CU
Olaf