Wegen einer DSL-Störung habe ich bei der T-COM eine Meldung per Internet abgegeben. Die Störung wurde sehr schnell behoben und der Techniker fragte, wie ich denn den Speed gemessen hätte.
Ich sagte ihm mehrfach gemessen mit "wieistmeineip", worauf er mir sagte dass diese Messung fehlerhaft sei, und die "richtige" im Router (Speedport W700V)zu erkennen ist. Tatsächlich bestehen zwischen den beiden Werte erhebliche Unterschiede (bei DSL 3000 ca. 10 - 15%, bei DSL 16000 haben wir sogar über 30% gemessen) Welchem Wert kann man denn glauben???
hac004
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Die Internetmessung funktioniert vermutlich so, dass eine Datei bekannter Größe übertragen wird und aus der Übertragungsdauer auf die Übertragungsrate hochgerechnet wird. Es geht somit also nur um die tatsächlich übertragenen "Nutzdaten", sozusagen die Nettoübertragungsrate.
Der Router kann wahrscheinlich nicht unterscheiden, ob es sich um Nutz- oder Protokolldaten handelt. Somit misst er den Bruttodatenfluss, der natürlich vom Netto abweichen muss.
Bei DSL 16000 kommen bei der Internetmessung noch andere Faktoren ins Spiel (Serverauslastung etc.), so dass auf dem Weg vom Server zu Dir noch andere Flaschenhälse zu durchlaufen sind.