Zwar gabs viele Jahre Stress, aber USB hats schließlich geschafft: USB kostet praktisch nichts, jedes Mainboard bietet USB-Anschlüsse inklusive. Und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Oder vielleicht doch? Wenn man die Zeit zusammenrechnet, die Millionen Anwender durch USB-Konfigurationsterror bezahlen mussten, dann steht fest: USB war teuer, elend teuer. Von Michael Nickles.
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Ich bin nur sehr selten auf nickles.de - und wie ich wieder feststellen muss verpasse ich scheinbar nichts. Irgendwie überkommt mich die Vermutung, dass der USB-Artikel lange Jahre auf irgendeiner unbekannten Festplattenpartition geschlummert hat - Windows über 98SE wird nicht mal erwähnt, dafür viel über 95 gelästert. Super. Wie wirklichkeitsnah. Ich möchte bitteschön in einem Medium wie dem Internet keine Uralt-Artikel mit Hetzparolen lesen. Die meisten "Tatsachen" lassen sich mit "heutigem Wissen" recht leicht entschärfen. In Verbindung mit Windows ME, 2000 oder XP, auch mit Linux und MacOS funktioniert USB hervorragend und auch USB2 hat sich durchsetzen können. Wenn jetzt nicht jeder Depp versuchen würde das USB-DSL-Modem mit mehreren USB-Verlängerungen auf 30 Meter zu bekommen dann bräuchte nicht einmal der durchschnittliche Computer-Bild-Leser diesen Artikel. Aber ok, jemand der Onboard-Sound für die Offenbarung hält und den PCI-Karten den Krieg ansagt, der mit USB nicht umgehen kann und Tatsachen verdreht wie Deutschlands auflagenstärkste Computerzeitschrift scheint nicht gerne mit Computern zu arbeiten. Dod