Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge

News: 8600 Euro für ein primitives Foto

Achtung Nepp: Die Urheberrechtsfalle

Redaktion / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Gruselgeschichten um Marions Kochbuch sollten inzwischen bekannt sein. Der Fotograf Folkert Knieper mahnt Hunderte von Anwendern ab, die seine Fotos von Zwiebeln, Äpfeln und Bananen verwenden. Hunderttausende soll er damit verdienen. Vor Gericht bekommt er immer Recht.

Das Urheberrecht gilt immer für den Fotografen, egal, was er fotografiert. Selbst triviale Bilder, die jeder sofort selbst machen kann, schützt der Staat. Die Folge: Abmahnmissbrauch. Mit Marions Kochbuch verdient der windige Fotograf inzwischen Hunderttausende, heisst es.

Hier ein Beitrag von Plusminus über den Nepp mit dem Urheberrecht:

Der Schwachsinn kennt keine Grenzen mehr. Sinnvoll wäre es, den Begriff der "Schöpfungshöhe" einzuführen, der zum Beispiel bei Texten besteht.

Quelle: heise

Na und ?? peterson
Na und ?? Chaos3
naja maxx3
Conqueror Tommy22 „ Das ist richtig so und sollte auch so bleiben, dennoch halte ich meinen oben...“
Optionen

Nur er hat im Gegensatz zu Schmidtlein und Co. noch keinen seiner Prozesse verloren.
Das Rechtsempfinden der Allgemeinheit und das Rechtsempfinden der Gerichte klafft hier weit auseinander.

Es muss also schon etwas objektiver an diese Angelegenheit gegangen werden. Es geht hier nicht um die Frage warum dieses Internetkochbuch bei Google in den hohen Ranks gelistet wird, sondern um die Frage, wieso User glauben sie könnten nach Bedarf Inhalte für ihre eigenen Webseiten unerlaubt kopieren.

Aber eines ist auch sicher, er muss ein "unsichtbares" Wasserzeichen in den Bildern haben, ansonsten könnte er nicht so leicht feststellen, dass einige Seiten seine Bilder verwenden.
Denn für mich sieht eine Tomate gleich aus wie die andere.