http://www.swr.de/ratgeber/geld/riesterdiskussion/-/id=1788/nid=1788/did=3028018/93rj6y/index.html
http://www.swr.de/swr1/rp/tipps/geld/-/id=446850/nid=446850/did=2781666/mpdid=3028856/sk0gt1/index.html
Ich habe vom ersten Tag an nichts von Riester gehalten, nun scheint sich das mehr und mehr zu bestätigen.
Aber es ist schon amüsant, wie die Rentenkasse dagegen argumentiert. Wer als armer Schlucker riestert, rettet die Sozialkassen. Aber vielleicht geht ja der Sozialstaat unter (das übliche Katastrophenszenario bei Versicherungsvermittlern :D ), dann rettet einen womöglich die 145€ Riesterrente, so ein anderer Riesterbeführworter. Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, woher sollen dann die Zuschüsse zu Riester kommen, wenn die Sozialkassen Pleite sind?
Ach und wehe man landet im Altersheim oder wird ein Pflegefall, was bei der heutigen Arbeitsbelastung auch nicht gerade unwahrscheinlich ist.
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Und doch halte ich die Miesmacherei dagegen für kontraproduktiv. Denn dadurch werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse unter dem Aspekt der sozialen Absicherung zunehmend unattraktiv. Wenn man den Menschen suggeriert, dass sie durch DRV-Beiträge eh nichts Sinnvolles für ihre Zukunft tun, gewinnen im Gegenzug die 400-€-Jobberei oder irgendwelche dubiosen "Subunternehmer"-Tätigkeiten (also nicht SV-pflichtige Scheinselbstständigkeiten) an Attraktivität. Das verschlimmert die finanzielle Misere der Sozialkassen eher noch.
Womit wir wieder beim Ursprungsthema des Threads sind. Genau diese kontraproduktive Miesmacherei findet z.Zt. auch in Sachen Riester-Rente statt.
http://www.nickles.de/thread_cache/538328599.html#_pc
Womit wir wieder beim Ursprungsthema des Threads sind. Genau diese kontraproduktive Miesmacherei findet z.Zt. auch in Sachen Riester-Rente statt.
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