http://www.swr.de/ratgeber/geld/riesterdiskussion/-/id=1788/nid=1788/did=3028018/93rj6y/index.html
http://www.swr.de/swr1/rp/tipps/geld/-/id=446850/nid=446850/did=2781666/mpdid=3028856/sk0gt1/index.html
Ich habe vom ersten Tag an nichts von Riester gehalten, nun scheint sich das mehr und mehr zu bestätigen.
Aber es ist schon amüsant, wie die Rentenkasse dagegen argumentiert. Wer als armer Schlucker riestert, rettet die Sozialkassen. Aber vielleicht geht ja der Sozialstaat unter (das übliche Katastrophenszenario bei Versicherungsvermittlern :D ), dann rettet einen womöglich die 145€ Riesterrente, so ein anderer Riesterbeführworter. Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, woher sollen dann die Zuschüsse zu Riester kommen, wenn die Sozialkassen Pleite sind?
Ach und wehe man landet im Altersheim oder wird ein Pflegefall, was bei der heutigen Arbeitsbelastung auch nicht gerade unwahrscheinlich ist.
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Bisher hat die gesetzliche Rentenversicherung die Rentner oft wie Fürsten leben lassen. Aber u.a. die gekauften Lobbyisten der Finanzwirtschaft, wie Riester mit seinen 30 bezahlten Jobs bei Banken und Versicherungen, haben über Jahrzehnte dafür gesorgt, dass den gesetzlichen Kassen der Gar ausgemacht wird.
"Dafür bekomme ich bei der privaten Altersvorsorge das eingezahlte Kapital + Zinsen zurück"
Dafür bekommen viele gar nichts, weil ihre Löhne nicht mal für eine gesetzliche Mindestrente reichen oder sich in mehreren Minijobs (inzwischen mehr als 12 Mio) in die Erwerbsunfähigkeitsrente schuften.