http://www.swr.de/ratgeber/geld/riesterdiskussion/-/id=1788/nid=1788/did=3028018/93rj6y/index.html
http://www.swr.de/swr1/rp/tipps/geld/-/id=446850/nid=446850/did=2781666/mpdid=3028856/sk0gt1/index.html
Ich habe vom ersten Tag an nichts von Riester gehalten, nun scheint sich das mehr und mehr zu bestätigen.
Aber es ist schon amüsant, wie die Rentenkasse dagegen argumentiert. Wer als armer Schlucker riestert, rettet die Sozialkassen. Aber vielleicht geht ja der Sozialstaat unter (das übliche Katastrophenszenario bei Versicherungsvermittlern :D ), dann rettet einen womöglich die 145€ Riesterrente, so ein anderer Riesterbeführworter. Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, woher sollen dann die Zuschüsse zu Riester kommen, wenn die Sozialkassen Pleite sind?
Ach und wehe man landet im Altersheim oder wird ein Pflegefall, was bei der heutigen Arbeitsbelastung auch nicht gerade unwahrscheinlich ist.
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Das Rentenniveau soll im Jahr 2030 auf geschätzte 40% des heutigen Rentenniveaus sinken.
Ich denke, dass du hier etwas durcheinander bringst, denn dies wäre ein Rückgang um 60%. Das Rentenniveau wird bis 2030 voraussichtlich von derzeit ca. 50% des durchschnittlichen Bruttoeinkommens auf ca. 40% sinken. Das ist ein Rückgang um 20%.
Wer riestern will, sollte schon sehr genau rechnen, ob es sich für ihn lohnt.
Dazu müsste ein junger Mensch aber Hellseher sein und wissen, wie sich sein Berufsleben die nächsten 40-50 Jahre entwickelt.
Wer allerdings immer gleich vom schlimmsten Fall ausgeht, der sollte nicht nur das Riestern sein lassen, sondern gleich sämtliche Maßnahmen zur Vermögensbildung. Der braucht auch keinen Schulabschluss, weil er sowieso keinen Ausbildungsplatz bekommt. Also Monitor schauen, die Schule abbrechen und bis zur Inanspruchnahme der Grundsicherung von Hartz IV leben.
Bei dieser Form von "Eigeninitiative" wird das Rentenniveau allerdings ins Bodenlose fallen.
Ich denke, dass du hier etwas durcheinander bringst, denn dies wäre ein Rückgang um 60%. Das Rentenniveau wird bis 2030 voraussichtlich von derzeit ca. 50% des durchschnittlichen Bruttoeinkommens auf ca. 40% sinken. Das ist ein Rückgang um 20%.
Wer riestern will, sollte schon sehr genau rechnen, ob es sich für ihn lohnt.
Dazu müsste ein junger Mensch aber Hellseher sein und wissen, wie sich sein Berufsleben die nächsten 40-50 Jahre entwickelt.
Wer allerdings immer gleich vom schlimmsten Fall ausgeht, der sollte nicht nur das Riestern sein lassen, sondern gleich sämtliche Maßnahmen zur Vermögensbildung. Der braucht auch keinen Schulabschluss, weil er sowieso keinen Ausbildungsplatz bekommt. Also Monitor schauen, die Schule abbrechen und bis zur Inanspruchnahme der Grundsicherung von Hartz IV leben.
Bei dieser Form von "Eigeninitiative" wird das Rentenniveau allerdings ins Bodenlose fallen.