Bayerns Jugend- und Familienministerin Christa Stewens geht das Killerspielverbot der Regierung von gestern nicht weit genug: Das Verbot gelte nicht für den Online-Bereich, wo für Kinder und Jugendliche die größten Gefahren lauern würden.
Wie genau das geändert werden soll, geht aus der Mitteilung des Staatsministeriums nicht hervor. Bayern werde aber ein strafrechtliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot dieser Computerspiele fordern.
Auch schwingt sie die moralische Keule: Gewaltbeherrschte Spiele hätten in unserer Gesellschaft nichts verloren, weil sie mit dem Wertesystem unseres Grundgesetzes unvereinbar seien.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
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...wenn jemand in seinen vier Wänden ein Kind gefangen hält und misshandelt und sich dabei so "geschickt anstellt", dass nichts nach außen dringt, dann ist das natürlich nicht in Ordnung :-/ Mir ging es tatsächlich nur um die Fälle, so man Dinge "mit sich allein abmacht", und das sollte so frei sein wie die Gedanken.
CU
Olaf