PC World hat die 15 größten Enttäuschungen des Jahres 2007 gekürt: Windows Vista führt die Liste an.
Dateisystem und Kommunikation könnten besser sein, die Hardware-Anforderungen sind zu hoch und Vista ist langsamer als XP. Außerdem gibt es viele Hard- und Software-Inkompatibilitäten, weil die Hersteller Vista zu wenig beachten. Der Preis ist auch zu hoch, wir fühlen uns abgezockt, schreibt PC World.
Trotzdem wird sich Vista wohl doch durchsetzen, weil es bald keine neuen PCs mehr ohne Vista geben wird. Auch das ist unerfreulich, resümiert der Autor.
Quelle: PC World
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Glaubst Du, dass es tatsächlich sehr viele User sind, die am PC spielen? Ich nicht. Würde auf max. 5% tippen.
Das Argument mit Adobe ist nicht schlecht, aber die orientieren sich doch eher an Firmenkunden - und wenn die nicht mehrheitlich auf Vista migrieren wollen, werden auch Adobe & Co. keine Vista-only Versionen herausbringen.
Die VMs haben eben den Vorteil, dass der Host die Hardware-Unterstützung liefert und die VM die HW (Drucker, Scanner, Digicam, etc.) mitnutzt. Und hier dürfte Linux sich auch langsam einen Vorteil erarbeiten. Denn was es einmal unterstützt, unterstützt es auch nach Jahren noch. Und das ist die Sicherheit, die sich die User eigentlich wünschen - dass sie ihre teure Hardware so lange nutzen können, bis sie kaputt geht und nicht, bis es keinen Treiber mehr gibt.
Bei den Privat-Usern sehe ich eigentlich (neben den DX10-Habenwollern) nur die Musik/Video-Online-Käufer als Zielgruppe für Vista. Und die werden es sich auch nochmal überlegen, wenn sich ihre legal und teuer erworbenen DRM-Zertifikate das erste Mal ins Nirwana verabschieden.
Grüße,
usernull