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NVIDIA Treiber in SUSE 10.3 installieren

RW1 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute. Ich habe eben meine alte Grake GF4MX440 gegen eine "neue" FX5200 / 128MB getauscht. Mit Hilfe einiger Anleitungen aus dem Inet ging das Ganze auch mit LINUX (SUSE10.3) o.k. (DOS Gefühle kamen auf beim Arbeiten auf der Konsole).

Jetzt möchte ich aber auch die 3D Eigenschaften der Karte aktivieren. Das geht ja wohl nur mit einem Original Graka Treiber von NVIDIA. Auf deren Seite fand ich auch einen Treiber mit dem Namen:

NVIDIA-Linux-x86-100.14.23-pkg1.run

Beim runterladen ging aber sofort ein Browser Fenster auf und zeigte massenweise Text und andere Zeichen an. Ich speicherte dann das Ganze unter dem vorgegebenen Namen ab.

Und nun? Wie muss ich weiter vorgehen? Auch wenn ich mich hier somit als LINUX DAU zur Schau stelle, ich würde es gerne mal genau wissen wie das funktioniert? Auf der Hilfeseite von SUSE komme ich nicht zurecht. Vielleicht könnt Ihr ja weiterhelfen.

Gruß

Ralf

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@goose31 Acader
@rw1 Acader
Dune Lord fakiauso „Hallo Rheinlaender, Dune Lord und vor allem rw1 Unter Opensuse 10.3 gibt es...“
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Hallo fakiauso.

Im Prinzip hast du vollkommen recht. Allerdings habe ich schon sehr oft erlebt, daß gerade die Installation des Nvidia-Treibers mit yast den gesamten X-Server ins Nirvana geschickt hat. Deshalb gebe ich immer den Rat, es auf die "altmodische" Art zu machen. Das klappt immer. Das gilt für so ziemlich alle Distributionen.
Löbliche Ausnahmen sind da Mandriva und PCLinuxOS. Mandriva kann das richtig gut, allerdings bei meiner Grafikkarte erst ab Version 2008.0, bei der 2007.1 war auch noch Handarbeit angesagt. Liegt aber höchstwahrscheinlich nicht an Mandriva oder den Paketquellen, sondern an meiner Karte, einer GeForce 8500 GT. PCLinuxOS ist ein Spezialfall, da dort die Treiberinstallation nur mit synaptic klappt. Die händische Methode führt unweigerlich zu einem "no screens found" des X-Servers. Naja, die werben ja auch mit dem Slogan "radically simple", was zwar toll und nett ist, aber auch schnell in den Wahnsinn führen kann, aber das ist ein anderes Thema.
Naja, eigentlich auch offtopic, aber... Ich empfehle ja nur noch Mandriva, am besten die Version 2007.1, die sog. "Frühlingsausgabe" (Ohne Scherz, das Teil heißt so: "Mandriva Linux 2007.1 Spring Edition"). Ist wesentlich ausgereifter als der Nachfolger 2008.0 und funktioniert prima. Also, an den Threadersteller: Wenn du mal ein wenig Lust und Laune hast, schau es dir mal an. Download unter: ftp://ramses.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/mandrake/official/iso/2007.1
Die "free" ist die ganz normale Installations-DVD in 32 oder 64 bit. "One" ist eine installierbare Live-CD, wahlweise mit KDE oder Gnome als Desktop, ebenfalls in 32 oder 64 bit. Paketquellen und wie man sie einträgt findest du unter: http://www.mandrivauser.de/smarturpmi/. Einfach die Version und die Architektur (i586 für 32 bit, x86_64 für AMD 64 bit-Prozessoren), bei allem außer "testing" einen Server auswählen und zum Schluß auf die Schaltfläche "hdlist" klicken. Dann die Ausgabe als root in eine Konsole eingeben, ein wenig warten, und schon kannst du dich an französischem Komfort erfreuen.

Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät.
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