Hallo Leute. Ich habe eben meine alte Grake GF4MX440 gegen eine "neue" FX5200 / 128MB getauscht. Mit Hilfe einiger Anleitungen aus dem Inet ging das Ganze auch mit LINUX (SUSE10.3) o.k. (DOS Gefühle kamen auf beim Arbeiten auf der Konsole).
Jetzt möchte ich aber auch die 3D Eigenschaften der Karte aktivieren. Das geht ja wohl nur mit einem Original Graka Treiber von NVIDIA. Auf deren Seite fand ich auch einen Treiber mit dem Namen:
NVIDIA-Linux-x86-100.14.23-pkg1.run
Beim runterladen ging aber sofort ein Browser Fenster auf und zeigte massenweise Text und andere Zeichen an. Ich speicherte dann das Ganze unter dem vorgegebenen Namen ab.
Und nun? Wie muss ich weiter vorgehen? Auch wenn ich mich hier somit als LINUX DAU zur Schau stelle, ich würde es gerne mal genau wissen wie das funktioniert? Auf der Hilfeseite von SUSE komme ich nicht zurecht. Vielleicht könnt Ihr ja weiterhelfen.
Gruß
Ralf
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Wie man den NVIDA TREIBER richtig installiert findest du
wenn du hier anklickst.
MFG Acader
Hallo rw1
Ich glaube der einfachst Weg unter Suse 10.3 besteht darin, unter den zusätzlichen Repositories das von Nvidia mit zu aktivieren, dann über Software installieren/löschen den Treiber einspielen und er sollte automatisch in die Sax übernommen werden.
Ansonsten nimmst Du das Patent von Acader, die FX 5200 wird auch vom neuesten Treiber unterstützt.
Besorg dir die neue EasyLinux. Werden die nVidia-Treiber automatisch eingebunden. Genialer geht es nicht. Und wenn moeglich, installier unbedingt die 64 Bit Version.
1. NVIDIA Treiber werden nicht automatisch eingebunden, man muß schon wissen welchen Treiber man benötigt,
wenn man die Distri schon installiert hat.
Mit der Easy Linux CD mü8te er sonst ja alles wieder neu installieren. Hat er noch nicht viel auf der Platte ist das ok,
allerdings bei einer erweiterten Installation macht man das natärlich nicht so.
2. Warum soll er eine 64bit Version installieren ( erkläre das mal genauer)
Eine 64bit Version beinhaltet sogleich auch sehr viele Nachteile, was gerade Anwendungen
und Hardware anbelangt.
Den Geschwindigkeitsvorteil unter Linux merkst du wohl kaum.
Einen geschwindigkeitszuwachs merkst du durchaus, selbst mit nur 1024 MB Ram. Nur habe ich von Anfang an darauf geachtet, dass ich nur 64 Bit Software von der Install-DVD installier, um mein System nicht unnoetig auszubremsen.
Acrobat Reader, Opera gibt es nur in 32 Bit, gibt aber genuegend Alternativen.
Mein Laserjet am Parallelanschluss wird nicht erkannt, aber USB-Geraete stellen kein Problem da.
Das nVidia Controlpanel wird automatisch installiert fuer eine GEFORCE 8400 GS, ist das gleiche wie im Vista-Paket.
Die 64 Bit Probleme gibt es eigentlich nur im Windowsbereich, mein vorinstalliertes Vista (32 Bit) hab ich schon nach sechs Tagen runtergeschmissen, sinnvolles Arbeiten war damit nicht moeglich.
Wieso kommst Du auf der Suse Seite nicht zurecht ?
Es ist doch alles einfach und verständlich erklärt !
MFG Acader
Ich nehme gerne jeden Tipp entgegen. Aber ich installiere KEIN neues oder anderes LINUX. Mein Interesse besteht darin mich mit LINUX zu beschäftigen um einen PC, den ich nicht brauche und der eben nur so rumsteht, mit einem anderen als einem MS BS zum Laufen zu bringen und nicht meine gesamte Freizeit damit zu vergeuden.
Ich habe von der Nvidia Seite wie oben beschrieben eine Datei mit dem Namen:
NVIDIA-Linux-x86-100.14.23-pkg1.run
runtergeladen. Das sollte so etwas wie ein Treiber sein. Leider finde ich keine einfache Möglichkeit diesen Treiber mit einem Befehl oder Mausklick in das System zu integrieren. In einer der "Anleitungen" steht (alles andere als einfach und verständlich) etwas von einem Installationspfad ändern. Gem. dieser Anleitung wurden ca. 300MB von der SUSE Seite nachgeladen. Leider nach wie vor nix von einem Nvidia Treiber. Die o.g. Datei habe ich auf einem USB Stick, der auch auf dem Desktop als USBPROSTICK angezeigt wird. Auch andere Dateien auf diesem Stick lassen sich öffnen, kopieren usw.
Also: Falls mir jemand hier kurz erklären kann WIE ich den "Treiber" vom USB Stick in SUSE 10.3 installieren kann, der möge dies bitte tun. Andere "Ratschläge" wie neues System installieren oder erst mal 1000Seiten Handbuch helfen nicht wirklich weiter.
Gruß
Ralf
Also Linux ist keine Sache Eins, Zwei, Drei und Fertig.
Wenn man Linux richtig installieren möchte muß man sich schon mit dem Gegebenheiten
vertraut machen und gewisse Dinge lernen.
Ist man dazu nicht bereit sollte man es lassen.
Es gibt Bücher und Foren, doch lesen muß man schon selbst.
In meinen oberen Thread ist wenn du auf "hier" klickst genau und relativ einfach
erklärt wie man diesen Treiber installiert.
Mit kurzer Erklärung ist da natürlich nichts zu machen.
Linux hat eine ganz andere Struktur als Windows in die sollte man schon ein
klein wenig kennen.
MFG Acader
Hallo Acader,
es ist eben leider auch mit Deinem KLICK nicht getan. Die Anleitung die dahinter steht ist zwar soweit i.o. aber sie eben genau an der Stelle ungenau wo es bei mir hakt! Erst mal fehlt mir einfach die logische Verknüpfung von einem Treiber auf einem am Rechner angeschlossenen Medium (USB Stick) zu dem Download per FTP der nach der Anleitung startet! Und selbst danach, liess sich vom USB stick nichts per yast installieren!
Ist es wirklich so kompliziert in LINUX einen Graka Treiber einzubinden? Ich bin ja schließlich auch kein Computeranfänger und hatte in der Vergangenheit sogar ein SCU Unix-Server am Laufen mit 5 Clients. Aber das ging alles per Komandozeile und hatte mit einem grafischen System aber auch gar nichts zu tun!
Nein. Vergiss für einen Moment Deinen USB-Stick, der Treiber kann automatisch installiert werden. Und zwar so:
It is recommended to use YaST for installation of the NVIDIA driver. There are several reasons for this. First, it's simple. Second, and this is the most important one, you won't need to recompile the nvidia kernel module after a kernel update.
Update your Kernel via YOU (YaST Online Update). Use
YaST -> Software -> Installation Source -> Add
Protocol: HTTP
Server Name: : download.nvidia.com
Directory on Server: /opensuse/10.3
to add the NVIDIA ftp server as additional installation source. Now use
YaST -> Software -> Software Management
to install the NVIDIA driver. Select the following packages:
x11-video-nvidiaG01
nvidia-gfxG01-kmp-"kernel-flavor"
"kernel-flavor" depends on your installed kernel. Check with "uname -r" for installed default/bigsmp kernel. Use "sax2 -r" for X.Org configuration.
Fertig. Du kannst aber auch, wenn Du unbedingt Deinen Treiber vom Stick benutzen willst, diesen vom Stick auf die Festplatte schaufeln. Dort machst Du ihn bei Bedarf ausführbar ("chmod a+x NVIDIA-Linux-x86-100.14.23-pkg1.run") und dann so weiter:
1) Kernel sources must be installed and configured. Usually this means
installing the 'kernel-source', 'make' and 'gcc' packages with YaST2.
2) Use the nvidia installer for 100.14.19.
sh NVIDIA-Linux-x86-100.14.19-pkg1.run -q
3) Configure X.Org with
sax2 -r -m 0=nvidia (0 is a digit, not a letter!)
NOTE: There is no need to try to enable 3D support. It's already
enabled, when the nvidia driver is running.
IMPORTANT: You need to recompile and install the nvidia kernel module
after each kernel update.
sh NVIDIA-Linux-x86-100.14.19-pkg1.run -K
Ersetze nur die 19 in der Anleitung durch die 23 Deines Treibers bzw. nutze die Tab-Completion.
Und wenn Dir eine Stelle unklar ist, dann kann Dir am Besten geholfen werden, wenn Du die Stelle benennst.
Gruß
Rheinlaender
Was verstehst du unter
"Sich mit Linux beschaeftigen"
wenn du jetzt schon sagst
"Ich will damit nicht meine ganze Freizeit vergeuden"
Eigentlich ist die Sache relativ einfach. Speichere den Treiber (die Datei "NVIDIA-Linux-x86-100.14.23-pkg1.run") in deinem /home, dann mußt du nicht lange suchen. Jetzt installierst du dir mit yast das Paket "kernel-source" und das Paket "gcc" sowie die automatisch gewählten Abhängigkeiten.
Nun öffnest du eine Konsole und meldest dich mit dem Befehl "su" als Benutzer "root" an. Bei der Passworteingabe mußt du ein wenig aufpassen, da keine Ausgabe am Bildschirm erfolgt. Wenn du also keine Zeichen siehst, die du gerade eingibst, ist das völlig normal.
Nach der Anmeldung als "root" gibst du den Befehl "init 3" ein.
Jetzt wird die grafische Oberfläche beendet und du befindest dich im Konsolenmodus, dem sogenannten "Runlevel 3". Nun meldest du dich als Benutzer "root" an. Einfach "root" eingeben, gefolgt von deinem Passwort für "root". Navigiere zum Speicherort des Treibers, z. B. /home. Gib dazu den Befehl "cd /home/deinBenutzername" ein, 'deinBenutzername' steht logischerweise für den Namen deines Benutzers, also z. B. "cd /home/linux".
Dort gibst du den Befehl "sh NVIDIA-Linux-x86-100.14.23-pkg1.run" ein und folgst den Anweisungen der Installationsroutine. Die Frage, ob auf dem NVIDIA-Server nach einem vorkompilierten Kernelmodul gesucht werden soll, kannst du ruhig verneinen, der Treiber findet da sowieso nichts. Nun wird das Kernelmodul gebaut und der Treiber installiert. Beantworte die Frage,ob eine neue "Xorg.conf" erstellt werden soll, mit ja. Danach ist die Installation fertig und du kannst dich wieder grafisch anmelden. Dazu gibst du am Prompt ein "init 5". Alternativ kannst du auch einen Neustart durchführen (mache ich immer) mit dem Befehl "reboot".
Du kannst den Nvidia-Treiber auch mit yast installieren, aber das klappt nicht immer. Wenn du es probieren willst. mußt du dir zuerst die passenden Quellen einbinden. Für SuSE 10.3 wäre das: "http://download.nvidia.com/opensuse/10.3" Wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich noch weitere Paketquellen einbinden. Zu empfehlen wäre erstmal Packman (für Multimedia) http://packman.iu-bremen.de/suse/10.3
Am besten, du schaust selbst, was für dich wichtig ist, informieren kannst du dich auf dieser Seite: http://wiki.linux-club.de/YaST-Installationsquellen_f%C3%BCr_openSUSE
Nachdem du die Nvidia-Quellen eingebunden hast, suchst du mit yast einfach nach "nvidia" und wählst den passenden Treiber für deine Karte aus. Nach der Installation machst du am besten einen Neustart, dann solltest du 3D haben. Aber wie schon gesagt, das klappt nicht immer, nimm lieber die eingangs beschriebene Methode. Die funktioniert immer. Naja, fast immer. Die einzige mir bekannte Distribution, bei der es wirklich NUR über die Paketverwaltung möglich ist, den NVIDIA-Treiber fehlerfrei zu installieren, ist PCLinuxOS. Aber das gehört nicht hier her und ist eine andere Geschichte, die mir viele neue graue Haare eingebracht hat.
Ist der Umweg über init 3 nicht überflüssig? Ich meine, dass man nach der Installation des Treibers den Xserver neu starten muss, damit die Änderungen wirksam werden, ist klar. Aber ob der Xserver mit der alten Konfiguration noch läuft sollte doch ziemlich Wurst sein, oder?
Gruß
Rheinlaender
Naja, das kommt auf die Art der Installation an. Wenn man den Treiber mit der Paketverwaltung installiert, dann bleibt man einfach im Runlevel 5 und startet danach den X-Server neu. Anders sieht es aus, wenn der Installer per Script aufgerufen wird. Soweit ich weiß, ist es zwingend erforderlich, den X-Server zu beenden, bevor man mit der installation beginnt.
So steht es in der Installationsanleitung des Treibers: http://de.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/100.14.23/HTML/chapter-04.html
Zitat: "Before you begin the installation, exit the X server and terminate all OpenGL applications (note that it is possible that some OpenGL applications persist even after the X server has stopped). You should also set the default run level on your system such that it will boot to a VGA console, and not directly to X. Doing so will make it easier to recover if there is a problem during the installation process."
Zitat Ende
Ob man sich dazu abmeldet und im Konsolenmodus neu anmeldet oder es eben mit "init 3" macht, ist egal. Bei mir ist es nur die Macht der Gewohnheit, "init 3" einzugeben. Geht in meinen Augen schneller.
Hallo Rheinlaender, Dune Lord und vor allem rw1
Unter Opensuse 10.3 gibt es unter Yast>Software den Unterpunkt "Zusätzliche Paketquellen oder Repositories" oder so ähnlich.
Damit kannst Du mit einem Klick auf das von Nvidia dieses einbinden und bequem per "Software löschen und installieren" den 3D-Treiber einspielen.
Ich persönlich bevorzuge zwar auch die init 3-Methode, dann ein "sh NVIDIA...run" und "sax2 -m 0=nvidia", um die Feineinstellung vorzunehmen, aber über Yast ist es für den Neuling sicher die bequemste Methode.
Außerdem müssen für das manuelle Installieren eben wie o.g. die Kernelsourcen und der gcc installiert sein, was über Yast nicht erforderlich ist. Außerdem muß natürlich so bei jedem Kernelupdate der 3D-Treiber neu installiert werden.
Hallo fakiauso.
Im Prinzip hast du vollkommen recht. Allerdings habe ich schon sehr oft erlebt, daß gerade die Installation des Nvidia-Treibers mit yast den gesamten X-Server ins Nirvana geschickt hat. Deshalb gebe ich immer den Rat, es auf die "altmodische" Art zu machen. Das klappt immer. Das gilt für so ziemlich alle Distributionen.
Löbliche Ausnahmen sind da Mandriva und PCLinuxOS. Mandriva kann das richtig gut, allerdings bei meiner Grafikkarte erst ab Version 2008.0, bei der 2007.1 war auch noch Handarbeit angesagt. Liegt aber höchstwahrscheinlich nicht an Mandriva oder den Paketquellen, sondern an meiner Karte, einer GeForce 8500 GT. PCLinuxOS ist ein Spezialfall, da dort die Treiberinstallation nur mit synaptic klappt. Die händische Methode führt unweigerlich zu einem "no screens found" des X-Servers. Naja, die werben ja auch mit dem Slogan "radically simple", was zwar toll und nett ist, aber auch schnell in den Wahnsinn führen kann, aber das ist ein anderes Thema.
Naja, eigentlich auch offtopic, aber... Ich empfehle ja nur noch Mandriva, am besten die Version 2007.1, die sog. "Frühlingsausgabe" (Ohne Scherz, das Teil heißt so: "Mandriva Linux 2007.1 Spring Edition"). Ist wesentlich ausgereifter als der Nachfolger 2008.0 und funktioniert prima. Also, an den Threadersteller: Wenn du mal ein wenig Lust und Laune hast, schau es dir mal an. Download unter: ftp://ramses.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/mandrake/official/iso/2007.1
Die "free" ist die ganz normale Installations-DVD in 32 oder 64 bit. "One" ist eine installierbare Live-CD, wahlweise mit KDE oder Gnome als Desktop, ebenfalls in 32 oder 64 bit. Paketquellen und wie man sie einträgt findest du unter: http://www.mandrivauser.de/smarturpmi/. Einfach die Version und die Architektur (i586 für 32 bit, x86_64 für AMD 64 bit-Prozessoren), bei allem außer "testing" einen Server auswählen und zum Schluß auf die Schaltfläche "hdlist" klicken. Dann die Ausgabe als root in eine Konsole eingeben, ein wenig warten, und schon kannst du dich an französischem Komfort erfreuen.
"Beim runterladen ging aber sofort ein Browser Fenster auf und zeigte massenweise Text und andere Zeichen an. Ich speicherte dann das Ganze unter dem vorgegebenen Namen ab."
Das ist mir auch schon öfters passiert. Das ist ein Fehler bei mozilla und deren Konfiguration. Diese Datei besteht teilweise aus einem Shellscript (Textteil) und einem binären Teil, dem eigentlichen Treiber. Nimm mal einen anderen Browser der diese Datei normal abspeichert und nicht irrtümlich öffnet.
Der Xserver wird automatisch gestartet vom kdm oder gdm. Da sind diese grafischen Anmeldebildschirme.
Bei Linux ist viel von AT&T Unix System V übernommen worden. Unter anderen auch der Start des Rechners mit dem init - Programm oder -Prozess.
Init verzweigt nach dem Recherstart in ein Unterverzeichnis von /etc/
.....
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc0.d
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc1.d
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc2.d
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc3.d
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc4.d
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc5.d
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 19:32 rc6.d
-rwxr-xr-x 1 root root 306 2007-09-22 22:27 rc.local
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2007-09-23 14:13 rcS.d
.....
Das sind alles Unterverzeichnise für die verschiedenen Runlevels. Man kann diese Runlevel selbst konfigurieren um den Rechner beispielsweise zeitweise nur als Server und dann wieder als Desktoprechner zu nutzen. Man braucht dazu nur den Befehl "init .." eingeben um in einen anderen Runlevel zu wechseln, ohne den Rechner neu starten zu müssen.
Bei SUSE wird ein Runlevel automatisch konfiguriert , in dem der XServer nicht automatisch startet. War das Runlevel 3 oder 5 ?
Also wenn du "init 3" (oder init 5) in der Konsole eingibst, wird auch der XServer automatisch beendet.
Linux ein ein richtiges Serversystem und kein reines Desktopsystem wie Windows XP.
Ich hoffe SUSE hält sich an die Linuxstandards.
Das sind alles Links , also zweite Dateinamen für die eigentlichen Shellscripte im /etc/init.d Verzeichnis.
Man kann so einem Shellscript verschiedene Parameter übergeben, start, stop, restart und reload gehören zum Standard.
Wenn du gdm oder kdm stopst wird auch der XServer beendet:
/etc/init.d/gdm stop oder mit
/etc/init.d/kdm stop
Es kann sein das bei SUSE das Verzeichnis init.d in einem anderen Verzeichnis ist. Da mußt du diesen Befehl anpassen.
Wenn der Xserver beendet ist, dann kannst du diese Datei starten und es wird automatisch eine passende Kernelschnittstelle kompiliert um diesen Treiber dann in den Betriebsystemkern automatisch zu laden.
Dazu muß eine Entwicklungsumgebung incl. der Kernelsourcen oder der Kernelheaderdateien und dem Compiler gcc installiert sein.
Zuerst wird aber auf dem NVidia Server gesucht, ob schon ein passender Treiber für deine SUSE Version existiert.
Du kannst die Datei /etc/X11/xorg.conf automatisch anpassen lassen oder mit einem Editor bearbeiten,aber ich glaube SUSE überschreibt diese Einstellung wieder automatisch ohne den Admninistrator (du selbst) zu fragen.
Das fand ich ganz blöd und bin deshalb nach SUSE 9.0 zu Debian gewechselt.
Das steht alles sehr gut in der README Datei bei NVidia erklärt .
@all: Danke erst mal für alle Tipps.
Ich werde am Wochenende dann doch noch ein paar Stunden Zeit investieren .Wäre doch gelacht wenn ich das nicht hinkriege...
@KarstenW: Auch mit dem IE7 oder Opera gibts keinen Dateidownload, sonderen es öffnet sich immer ein Browserfenster mit den erwähnten Zeichen.
Ich weiß nur das es bei mir auch passiert ist und ich dann den Konqueror vom KDE Desktop genutzt habe.
Der Konqueror hat mich dann gefragt ob ich diese Datei abspeichern will, ohne die Datei zu öffnen.
Wahrscheinlich liegt der Fehler auf der NVidia Homepage.
Ich nehme mal an, das wenn du die Datei geöffnet hast und sie abspeicherst, das dann unerwünschte Sonderzeichnen für den Zeilenumbruch eingefügt werden (oder die Datei wird im HTML Format abgespeichert)
Du mußtest dann diese Datei auf jeden Fall als Binärdatei abspeichern.
Manchmal ließ sich auch die Readme-Datei nicht öffnen. Keine Ahnung warum. Vielleicht treiben irgendwelche Script-Kiddies ihr Unwesen und wollen mal zeigen das sie so eine Internetseite hacken können.
Wenn du gar nicht klar kommst mit der Installation, dann kannst du auch den "nv" Treiber vom Xserver nutzen.
Der proprietäre Treiber ist eigentlich nur notwendig wenn die NVidia Grafikkarte nicht vom "nv" Treiber des Xservers unterstüzt wird, oder wenn man Twinview oder den TV Ausgang nutzen will.
Diese alte Grafikkarte müßte eigentlich auch vom "nv" Treiber vom Xserver von http://www.x.org unterstützt werden, der bei allen Distributionen schon dabei ist.
PS: Ich habe es jetzt noch mal probiert. Der gleiche Fehler tritt wieder mit Firefox auf. Firefox öffnet diese Datei im Browserfenster. Der Konqueror (Webbrowser vom KDE Desktop) kommt mit diesem Fehler besser zurecht und speichert diese Datei normal ab, ohne sie im Fenster vorher zu anzuzeigen.
Also als erstes:
Ihr müsst auf den Link nen rechtsklickmachen und dann sagen speichern unter (oder so ähnlich)
2 mal ne frage:
Also ich habe den Treiber installiert, beendete die installation, gab etwas in das terminal ein,meldete mich ab und drückte Strg->Alt->Backspace ( so wie es auf der Suse Linux Home stand) doch dann stürtzte der X-Server ab und lies sich nicht wieder starten (gibt immer ne fehlermeldung bei jedem start).
HHHHHIIIIILLLLLFFFFFEEEE bitte helft mir