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Partei die Linke zur GEZ-Gebühr

Tilo Nachdenklich / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

"Zugleich fordert die Linke, künftig alle digitalen und analogen Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender werbefrei zu halten. Nur so lasse sich die Akzeptanz der Gebührenfinanzierung langfristig sicherstellen."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/97932

Finde ich auch. Fürs Zeitstehlen mit Werbefernsehen - etwa die Jingels und Sprüche beim Frühstückfernsehen - möchte ich kein Geld abdrücken. Auch nicht für die Dauerfröhlichkeit, die als Werbeumfeld nun mal erwünscht ist...so als wären die Leutchen schon früh morgens auf Koks.

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gelöscht_101060 Tilo Nachdenklich „Partei die Linke zur GEZ-Gebühr“
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Morgen Tilo,

der Ansatz der Linken krankt hier in sich - der Anteil der Werbefinanzierung ist bei den öffentlich-rechtlichen recht niedrig (die kommen meiner Kenntnis nach auf keine 300 Mio. Euro per Anno an Werbung respektive Sponsoring - müsste im Rechnungsbericht stehen). Wenn ich mir dann den Gebührenblock mit fast 7 Mrd. Euro anschaue, dann frage ich mich schon, warum die bei diesem Anteil von knapp 5% am Gesamtfinanzierungsvolumen einen Tanz aufführen, als sollte eine heilige Kuh zur Schlachtung geführt werden.

Selbst wenn diese 300 Mio. Euro wegfielen, wären immer noch 6,7-6,8 Mrd. Euro zur Finanzierung da - klingelts? Nebenkriegsschauplätze gibt's.... *betrübtdenKopfschüttl*

BG,

Bergi2002

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