Radios am Arbeitsplatz sind kostenpflichtig, wenn sie so laut aufgedreht werden, dass eine "öffentliche Vorführung" daraus wird. Das spürt jetzt die britische KFZ-Werkstatt-Kette Kwik-Fit: Deren Mechaniker hören laute Musik am Arbeitsplatz.
Für das Raubhören kassiert die britische Musik-Verwertungsgesellschaft Performing Rights Society (PRS) nun saftig Schadenersatz: 290.000 Euro Strafe soll die Kette zahlen, hat ein Richter entschieden. Die Musik sei nicht zu überhören gewesen. Die Autobastler wehrten sich: Das Betreiben privater Radios am Arbeitsplatz sei schon seit 10 Jahren verboten, genutzt hat es nichts.
Quelle: pressetext
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Es wäre mal interessant zu wissen, wieviel Filialen diese KFZ-Werkstatt-Kette betreibt. Bei zum Beispiel 290 Filialen wären es dann 1000 Euro pro Filiale und das wäre vielleicht noch realistisch. Außerdem rechnet der Kläger sowieso damit, daß der Richter, sofern er die bösen Radiohörer zu einer Geldstrafe verdonnert, den Betrag sowieso reduzieren wird. Wird die Strafe halbiert, bleiben also nur noch 500 Euro pro Filiale und das klingt dann nur noch halb so schlimm.
moin moin1