Aber solange diese Killer noch leben, wird das nichts richtig mit dem Osten...
http://www.heute.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,7101073,00.html
Gruß
luttyy
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..übrigens wer raus wollte konnte das auch ganz legal...jedes Jahr sind zwischen 90-120 Tausend DDR-Bürger ganz legal ausgereist!
... Die überwiegende Zahl der Opfer waren männliche Jugendliche und Männer unter 30 Jahren.
Ja, da ist mir noch was in Erinnerung: Die Pensionisten, Rentner und chronisch Kranken durften ganz legal ausreisen: Sollen sie doch das Sozialbudget eines anderen Staates belasten, ist doch super! Die BRD hat damals - aus humanitären Gründen - diese Lasten ohne zu murren übernommen. Aber die Jungen und potentiellen Leistungsträger - die konnten keinesweges legal ausreisen, es sei denn, sie waren Spitzensportler oder Wissenschafter - und dann entweder schwer bewacht, dass sie die Gelegenheit nicht zu einem Absprung in den Westen benützen oder aber, sie mussten - im Sinne einer Sippenhaftung - damit rechnen, dass im Falle eines Absprungs ihre Familien in der DDR unter Druck gesetzt werden, die Karriere ein plötzliches Ende hatte.
Es gibt sicher irgendwo eine Statistik über Personen, die aus der DDR in die BRD auswanderten bzw. auswandern wollten - und umgekehrt. Ich wette, dass diese Statistik ziemlich eindeutig darüber Auskunft gibt, welches System von der Bevölkerung beider Staaten für attraktiver gehalten wurde - und das, obwohl sich die DDR damit rühmte, wie ungeheur "sozial" es bei ihr zuginge.
Gruß, Gerhard
... Die überwiegende Zahl der Opfer waren männliche Jugendliche und Männer unter 30 Jahren.
Ja, da ist mir noch was in Erinnerung: Die Pensionisten, Rentner und chronisch Kranken durften ganz legal ausreisen: Sollen sie doch das Sozialbudget eines anderen Staates belasten, ist doch super! Die BRD hat damals - aus humanitären Gründen - diese Lasten ohne zu murren übernommen. Aber die Jungen und potentiellen Leistungsträger - die konnten keinesweges legal ausreisen, es sei denn, sie waren Spitzensportler oder Wissenschafter - und dann entweder schwer bewacht, dass sie die Gelegenheit nicht zu einem Absprung in den Westen benützen oder aber, sie mussten - im Sinne einer Sippenhaftung - damit rechnen, dass im Falle eines Absprungs ihre Familien in der DDR unter Druck gesetzt werden, die Karriere ein plötzliches Ende hatte.
Es gibt sicher irgendwo eine Statistik über Personen, die aus der DDR in die BRD auswanderten bzw. auswandern wollten - und umgekehrt. Ich wette, dass diese Statistik ziemlich eindeutig darüber Auskunft gibt, welches System von der Bevölkerung beider Staaten für attraktiver gehalten wurde - und das, obwohl sich die DDR damit rühmte, wie ungeheur "sozial" es bei ihr zuginge.
Gruß, Gerhard