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wie baue ich eine bootfähige zweite Festplatte ein ... ?

xp-geschädigter / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo an die User,

zwecks Datensicherung wollte ich eine zweite Festplatte einbauen. Die sollte bootfähig sein, sollte mal die erste richtig abstürzen bzw. kaputtgehen.
Laut Support kann mein Mainboard bis 30 GB erkennen. Ich habe eine 20 GB drauf mit Windows XP drauf. Ich könnte doch eine zweite 20 GB einbauen oder - sind zwar in der Summe 40 aber mein Mainboard steuert ja separat an. Ich habe von Problemchen beim Einbau einer zweiten Festplatte gelesen, wo am Ende sogar alle Daten nicht mehr lesbar waren.
Da werden diverse Clone Programme wie Acronis, Knoppix etc. vorgeschlagen, womit man ein Image abbildet.
Wie würdet Ihr vorgehen bzw. seid erfolgreich vorgegangen ? Oder gehts auch mit einer externen HD (wäre für mich 2. Wahl, da separate Stromversorgung notwendig). Bitte um einfache Vorschläge ... Danke im voraus

Grüße

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Tilo Nachdenklich xp-geschädigter „wieder was neues gelernt - dumme Frage jetzt, wie gehe ich am besten vor ? 1....“
Optionen

1) In Deiner Größe sind natürlich schwer Festplatten neu zu bekommen, ev. kann man mit Jumper auf 32 GB runter. Aber ich würde immer eine neue Festplatte vorziehen, wegen der Datensicherheit. Um neuere Maxtors, um Hitachis und Excel Store würde ich einen Bogen machen.
2) Es ist klar der bessere Weg Bit für Bit Sektoren zu kopieren. Man kann sich die Partition ja auch anzeigen lassen und dort Dateien aufrufen (keine Anwendungsdateien, also keine exe-Dateien usw. versteht sich). D.h. man hat eine gute Verifikation des Backups - natürlich nicht vollständig, aber immerhin prinzipiell.

Kopieren kannst Du ganz gut mit DriveImage 5 für lau von alten Computerzeitschriften-CDs. ABER man brauchte einen Aktivierungscode und der ist - wenn ihn nicht jemand gebunkert hat - heute schwer zu bekommen. Und sich einen anderen Code zu besorgen, dürfte nicht legal sein. Das Bit für Bit Verfahren, von DriveImage Notfalldisketten/bzw. DOS ausgeführt, heißt "Von Datenträger zu Datenträger". Der Aufruf der Programmdiskette heißt pqdi. Bei DriveImage (nicht zu verwechseln mit dem neuen Programm Drive Image) darf sogar die Partitionsgröße etwas unterschiedlich sein, kritisch ist aber für gewöhnlich eine Größenänderung an der 7,8 GB-Grenze. Man sollte auf alle Fälle bei Größenänderungen und NTFS das sichere Verfahren wählen.

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