Kunden des Bezahl-Senders Premiere werden seit geraumer Zeit mit absolut ätzender Werbung bombardiert. Dort werden etwa sehr unseriös anmutende Kredite zu "Spar-Konditionen" angepriesen, und das alle paar Minuten. Zielpersonen sind offenbar die Trottel dieser Welt.
Meinung: Wer sich diesen Müll noch freiwillig reintut, sollte besser bei den Privaten bleiben, die kosten jedenfalls (noch) nichts, jedenfalls im analogen Kabel. Vielleicht ist der Kofler ja auch deswegen abgegangen. Auszuhalten ist das jedenfalls definitiv nicht, nicht mal kostenlos.
Quelle: Premiere
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Ja sicher doch, weil Computer auch als Videorecoder und Filmabspieler taugen. Die Arbeit die das macht, Kopierschutzspielchen, Zeitaufwand für die Nachbearbeitung und Komprimierung (fehlerhafte MPEG2-Dateien bzw. Transportstreams), Werbung rausschneiden, alles das sind Computerthemen. Immerhin wird man nicht als Filesharer verknackt. Wenn Premiere für reichlich Kohle nun doch nicht mehr stressfrei funktioniert, ist das eine Botschaft. Insbesondere wer auch Filme auf Englisch konsumiert, hat ja reichlich Satellitenauswahl, es gibt nicht nur Astra.
Inszwischen gibt es ja jede Menge lausige technische Filmqualität, Werbebalken und Einblendungen in laufende Filme oder Kurzzeitwerbung (so 30 Sekunden höchstens), sodass das die Entfernung der Werbung vor der Komprimierung (und ohne den Film schon gesehen zu haben) kaum noch fehlerfrei zu machen ist. So wie das Radio tot gemacht wurde, durch Diskjockies, die in die Stücke labern, so sollen wohl auch Premierefilme für Kopierer uninteressant werden.