Das nenne ich doch wirklich Betrug am Kunden !
2200 mAh ( Milli-Ampere-Stunden ) stand auf meinen neuen Ni-MH ( Nickel-Metall-Hydrid ) - Akkus. Die Akkus waren von einer bekannten deutschen Marke ( Jedenfalls das Label :-). Ich habe die Akkus vorschriftsmäßig mit einem Akku-Lader von ELV.de aufgeladen, einmal entladen, dann wieder aufgeladen, bis zur Erhaltungsladung.
Dann fiel mir beim Wühlen in meinen Elektronik-Kisten der Akku-Tester in die Hand. Check ich die Akkus aus: von den 4 Stück hatte einer die Kapazität von ca. 2000 mAh, zwei ca. 1900 mAh, und einer ca. 700 mAh ( evtl. defekt ? )
Finde ich gar nicht i.O.
MFG: Rene
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Das ist eigentlich eine Sache, die häufig im Handel vorkommt.
Aber wenn man es mal aus der Sicht des Verkäufers betrachtet sieht es wieder anders aus. Irgendwas muß man angeben. Die Werte differieren. Also gibt man den Maximalwert aufgerundet an.
Wenn man auf dem Markt Mohrrüben verkauft und wiegt ab 987 g, dann greift man auch nicht zum Taschenrechner um anhand des Kilopreises den korrekten Preis zu ermitteln. Der Kunde könnte nun bemängeln er wäre um 13 Gramm betrogen worden. Aber noch eine Mohrrübe dazuzupacken und dem Käufer somit eine halbe Mohrrübe zu schenken ist dem Verkäufer wieder nicht zuzumuten. Lösung: genaues Zuschneiden einer Mohrrübe um ein Gewicht von exakt 1,0000 Kg zu erreichen (abzüglich Tüte) Die Kosten für die zusätzliche Arbeitszeit trägt der Käufer.