Das nenne ich doch wirklich Betrug am Kunden !
2200 mAh ( Milli-Ampere-Stunden ) stand auf meinen neuen Ni-MH ( Nickel-Metall-Hydrid ) - Akkus. Die Akkus waren von einer bekannten deutschen Marke ( Jedenfalls das Label :-). Ich habe die Akkus vorschriftsmäßig mit einem Akku-Lader von ELV.de aufgeladen, einmal entladen, dann wieder aufgeladen, bis zur Erhaltungsladung.
Dann fiel mir beim Wühlen in meinen Elektronik-Kisten der Akku-Tester in die Hand. Check ich die Akkus aus: von den 4 Stück hatte einer die Kapazität von ca. 2000 mAh, zwei ca. 1900 mAh, und einer ca. 700 mAh ( evtl. defekt ? )
Finde ich gar nicht i.O.
MFG: Rene
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Die bezeichnung auf den Akkus ist ein Nepp! Das hat Computer-Bild vor einem Jahr festgestellt. Es wurden alle marktgängigen Akkus gekauft und hunderte Male geladen und entladen und dabei dessen Leistung gemessen.
Kein einziger Hersteller erreichte angegebene Kapazität, wobei die maximale Kapazität wird nach 4 bis 10 Zyklen erreicht und dann wird es immer schwächer. Man muß 10 bis 20% der angegebenen Kapazität abziehen, dann kommt man auf die tatsächliche Kapazität. Was auf dem Akku steht bedeutet schlicht nur, dass von den Millionen produzierten Akkus eins jemals mit dieser Kapazität gemessen wurde. D.h. das technisch einmal erreichte und nicht die Regel sieht man auf der Packung.