Das nenne ich doch wirklich Betrug am Kunden !
2200 mAh ( Milli-Ampere-Stunden ) stand auf meinen neuen Ni-MH ( Nickel-Metall-Hydrid ) - Akkus. Die Akkus waren von einer bekannten deutschen Marke ( Jedenfalls das Label :-). Ich habe die Akkus vorschriftsmäßig mit einem Akku-Lader von ELV.de aufgeladen, einmal entladen, dann wieder aufgeladen, bis zur Erhaltungsladung.
Dann fiel mir beim Wühlen in meinen Elektronik-Kisten der Akku-Tester in die Hand. Check ich die Akkus aus: von den 4 Stück hatte einer die Kapazität von ca. 2000 mAh, zwei ca. 1900 mAh, und einer ca. 700 mAh ( evtl. defekt ? )
Finde ich gar nicht i.O.
MFG: Rene
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Ich frage jetzt mal gaanz vorsichtig, was das für ein Akku-Tester war.
Ich kann mir jetzt mal kaum vorstellen, dass ein Akkutester, der wirklich korrekt die Kapazität ermitteln kann, einfach so in der Grabbelkiste rumliegt ;)
Und wie bereits gesagt, die Akkus brauchen Zeit zum Einarbeiten.
Auf den vor mir liegenden Packungen von hartig-helling steht z.B. was von 4-6 Lade-Entlade-Zyklen bis zum Erreichen der maximalen Kapazität.
Und außerdem ist die tatsächlich abgegebene Kapazität vom Entladestrom abhängig.
Was mißt denn das Kapazitätsmeßgerät eigentlich?