Aaaalso, ein Kollege von mir ist Musiker und hat von Computern 0 Ahnung und noch nie einen besessen. Er hat mich gefragt, was für ihn besser wäre und da ich vom Stand der Dinge beim Mac 0 informiert bin, wie auch beim PC nur sehr wenig, bräuchte ich mal ein paar Impformationen.
Der Band Computerspezialist nutzt einen PC und ein privat bekannter Studiobesitzer ist von PC auf Mac umgestiegen und nun wieder retour. Da sich beide für einen längeren Zeitraum im Ausland befinden, hat er (der "Kollege"!) beschlossen mich zu quälen.
Es soll auch nur rein um die Zweckmäßigkeit gehen und nicht um Philosophien und ebenso wenig um hoch professionelle Studiosoftware.
Es ginge ihm quasi um eine Art musikalisches Notizbuch und den Dateiaustausch mit seinem Bandmitglied. Der wiederum benutzt gerne Fruity Loops, welches es meines Wissens nur für PC gibt. Alles in allem wäre er meiner Meinung nach mit einem Windows basiertem System besser dran, allerdings im Hinblick auf diesen Vistamist (und dass dies sicher nicht das Ende der Fahnenstange ist) würde ich vorher noch gerne ein paar Ansichten dazu lesen.
Ich bin der (evtl irrigen) Ansicht, dass auch im Hinblick auf die hohe Grafiklastigkeit der Musikprogramme eine VM-Ware Lösung eher suboptimal wäre.
So jetzt mal raus damit, wie sieht es mit Programmvielfalt und zwar im für den Normalbürger bezahlbaren Rahmen, wie auch der Kompatibilität (Austausch von Dateien) der beiden Feinde Mac und PC aus? Gibt es viele, für beide Plattformen gleichzeitig kompatible und brauchbare Programme?
Ach ja, es soll ein Laptop werden.
Gruß
Fetzen
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.991 Beiträge
> Apple wollte das Monopol im Bereich Medien...
Was verstehst du unter "Bereich Medien", und was hat Apple genau unternommen um dort ein "Monopol" zu erringen?
Jedenfalls habe ich keine Probleme, den Windows Media Player auf meinem Mac zu installieren. Dass ich darauf dankend verzichte, hat andere Gründe.
> ...und hat nicht umsonst so lange zu verhindern versucht,
> dass ein anderes Betriebssystem auf seinen Kisten läuft.
Ist Opel ein Monopolist, weil man keine VW-Motoren einbauen kann?
Im übrigen: Apple hat gar nichts zu verhindern versucht, einfach weil das gar nicht nötig war.
Windows läuft nicht auf Macs, weil BIOS, Mainboards und Chipsätze anders konstruiert sind. Eine spezielle Windows-Version für Mac-Rechner zu entwickeln, hätte sich für Microsoft wohl kaum gelohnt. Dass man auf den Intel-Macs nun doch Windows installieren kann, ist auf Software-Lösungen wie Bootcamp von Apple oder Parallels Desktop zurückzuführen. Das hat aber eher Emulator-Charakter und wurde nur aufgrund der Tatsache möglich, dass die Hardware von Apple sich Intel sei dank der PC-Standardhardware ein weiteres Stück angenähert hat.
Übrigens: Linux lässt sich schon länger auf Macs installieren...
Tut mir leid, aber für mich sind das alles Pseudo-Argumente von Leuten, die krampfhaft Apple irgendwas am Zeug flicken wollen, weil sie es nicht ertragen können, dass immer so viel auf ihrem heißgeliebten Windows herumgehackt wird. Nicht, dass ich dich in diese Kategorie User einordnen möchte - wirklich nicht! - aber du übernimmst ihre Argumentation zumindest in Teilen, vermutlich deswegen, weil du selbst noch nicht so viele Einblicke in die Mac-Welt gesammelt hast.
> Ich sehe halt derzeit keine Vorteile darin zu Apple zu wechseln,...
Das wird vielen Usern so gehen, und das ist auch vollkommen in Ordnung. Wenn man mit seinem Windows-PC samt Anwendungen vollauf zufrieden ist, warum sollte man dann wechseln - wenn, dann eher noch zu Linux, weil man dann wenigstens seine Hardware behalten kann.
Bei mir war es fast umgekehrt - ich habe für Software fast überhaupt kein Geld ausgegeben, nur den Windows XP Home Systembuilder sowie emagic Logic Audio Gold 5 hatte ich gekauft. Letzteres konnte ich für 270 € updaten, die WinXP-Lizenz habe ich verscheuert. Das war also alles halb so wild... nur der Mac selbst, ja, der war teuer.
CU
Olaf
Was verstehst du unter "Bereich Medien", und was hat Apple genau unternommen um dort ein "Monopol" zu erringen?
Jedenfalls habe ich keine Probleme, den Windows Media Player auf meinem Mac zu installieren. Dass ich darauf dankend verzichte, hat andere Gründe.
> ...und hat nicht umsonst so lange zu verhindern versucht,
> dass ein anderes Betriebssystem auf seinen Kisten läuft.
Ist Opel ein Monopolist, weil man keine VW-Motoren einbauen kann?
Im übrigen: Apple hat gar nichts zu verhindern versucht, einfach weil das gar nicht nötig war.
Windows läuft nicht auf Macs, weil BIOS, Mainboards und Chipsätze anders konstruiert sind. Eine spezielle Windows-Version für Mac-Rechner zu entwickeln, hätte sich für Microsoft wohl kaum gelohnt. Dass man auf den Intel-Macs nun doch Windows installieren kann, ist auf Software-Lösungen wie Bootcamp von Apple oder Parallels Desktop zurückzuführen. Das hat aber eher Emulator-Charakter und wurde nur aufgrund der Tatsache möglich, dass die Hardware von Apple sich Intel sei dank der PC-Standardhardware ein weiteres Stück angenähert hat.
Übrigens: Linux lässt sich schon länger auf Macs installieren...
Tut mir leid, aber für mich sind das alles Pseudo-Argumente von Leuten, die krampfhaft Apple irgendwas am Zeug flicken wollen, weil sie es nicht ertragen können, dass immer so viel auf ihrem heißgeliebten Windows herumgehackt wird. Nicht, dass ich dich in diese Kategorie User einordnen möchte - wirklich nicht! - aber du übernimmst ihre Argumentation zumindest in Teilen, vermutlich deswegen, weil du selbst noch nicht so viele Einblicke in die Mac-Welt gesammelt hast.
> Ich sehe halt derzeit keine Vorteile darin zu Apple zu wechseln,...
Das wird vielen Usern so gehen, und das ist auch vollkommen in Ordnung. Wenn man mit seinem Windows-PC samt Anwendungen vollauf zufrieden ist, warum sollte man dann wechseln - wenn, dann eher noch zu Linux, weil man dann wenigstens seine Hardware behalten kann.
Bei mir war es fast umgekehrt - ich habe für Software fast überhaupt kein Geld ausgegeben, nur den Windows XP Home Systembuilder sowie emagic Logic Audio Gold 5 hatte ich gekauft. Letzteres konnte ich für 270 € updaten, die WinXP-Lizenz habe ich verscheuert. Das war also alles halb so wild... nur der Mac selbst, ja, der war teuer.
CU
Olaf