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Mac und Musik komponieren?

Fetzen / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Aaaalso, ein Kollege von mir ist Musiker und hat von Computern 0 Ahnung und noch nie einen besessen. Er hat mich gefragt, was für ihn besser wäre und da ich vom Stand der Dinge beim Mac 0 informiert bin, wie auch beim PC nur sehr wenig, bräuchte ich mal ein paar Impformationen.
Der Band Computerspezialist nutzt einen PC und ein privat bekannter Studiobesitzer ist von PC auf Mac umgestiegen und nun wieder retour. Da sich beide für einen längeren Zeitraum im Ausland befinden, hat er (der "Kollege"!) beschlossen mich zu quälen.
Es soll auch nur rein um die Zweckmäßigkeit gehen und nicht um Philosophien und ebenso wenig um hoch professionelle Studiosoftware.

Es ginge ihm quasi um eine Art musikalisches Notizbuch und den Dateiaustausch mit seinem Bandmitglied. Der wiederum benutzt gerne Fruity Loops, welches es meines Wissens nur für PC gibt. Alles in allem wäre er meiner Meinung nach mit einem Windows basiertem System besser dran, allerdings im Hinblick auf diesen Vistamist (und dass dies sicher nicht das Ende der Fahnenstange ist) würde ich vorher noch gerne ein paar Ansichten dazu lesen.

Ich bin der (evtl irrigen) Ansicht, dass auch im Hinblick auf die hohe Grafiklastigkeit der Musikprogramme eine VM-Ware Lösung eher suboptimal wäre.
So jetzt mal raus damit, wie sieht es mit Programmvielfalt und zwar im für den Normalbürger bezahlbaren Rahmen, wie auch der Kompatibilität (Austausch von Dateien) der beiden Feinde Mac und PC aus? Gibt es viele, für beide Plattformen gleichzeitig kompatible und brauchbare Programme?
Ach ja, es soll ein Laptop werden.

Gruß

Fetzen

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Garage Band Olaf19
Apple vs. Microsoft Olaf19
Olaf19 Fetzen „Naja, er macht ja schon etliche Jahre Musik, von daher setze ich ein gewisses...“
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"Elektrogeräuschzuständiger" - sehr sympathisch... mit dem Menschen würde ich mich 100% sicher sehr gut verstehen, zumal er auch Logic benutzt. Dass er ein wirklich witziger Typ sein muss, versteht sich fast von selbst ;)

> Die Entscheidungsfindung geht meines Wissens etwa schon 4-5 Jahre,...

Oh weh...! Das nich' gut.

Nicht dass ich dafür kein Verständnis hätte, gerade wenn es um Gerätschaften geht, die nicht nur stumpf einem Zweck dienen, sondern immer auch ein klein wenig Herzensangelegenheit sind - Musikmachen ist eben keine Tätigkeit wie jede andere auch - fällt es mitunter schwer, einer Lösung den Zuschlag zu geben.

Nach meiner Erfahrung ist es aber besser, irgendwann einmal zu sagen, Augen zu und durch, dieses Gerät/diese Software kaufe ich jetzt, anstatt mit Zaudern viel Zeit ins Land ziehen zu lassen und die ganze Zeit nicht die Ärmel aufkrempeln und loslegen zu können. Falls man Angst vor einem Fehlkauf und dem damit verbundenen Wertverlust beim Wiederverkauf hat, empfehle ich die Anschaffung von gebrauchtem Equipment. Da profitiert man selbst vom Wertverlust und kann im Fall eines Fehlkaufs mit nur geringem Verlust (oder sogar Gewinn...!) weiterverkaufen.

Mein Bauch sagt mir, dass dein Kollege mit Fruity Loops nicht allzu viel falsch machen kann, zumal es in seinem Umfeld auch schon im Einsatz gewesen ist.

CU
Olaf

P.S. ist übrigens sehr sehr schade, dass du auch dieses Jahr nicht in Bingen dabei bist.

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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