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Merkwürdige Lebensmittel-Politik

Anonym / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

Auf der einen Seite prangert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung immer wieder an, daß da einiges beim Verbraucher im Argen liegt, auf der anderen Seite sind die sogenannten "gesunden Lebensmittel" für manch eine große Familie nicht zu finanzieren. Die Gründe, warum diese Lebensmittel teilweise teurer sind, als minderwertigere Lebensmittel, leuchten mir manchmal nicht ein. Nehmen wir z.B. das Mehl. Das Mehl, Type 405, also das Mehl mit dem geringsten Mineralstoff und Vitamingehalt ist mit Abstand am billigsten, obwohl es in der Herstellung den größten Aufwand erfordert ( etliche Maldurchgänge ).

Dann der Zucker, bis der normale Raffinadezucker so weiß ist, bedarf es etlicher Bearbeitungsdurchläufe bis dann letztendlich ein wertloses "Lebensmittel" entstanden ist. Trotzdem gibt es ihn zu Schleuderpreisen. Es gibt noch einige Beispiele, das würde hier aber zu weit führen.

Aber merkwürdig ist das Ganze doch, oder was meint ihr?


mfg


Landoran
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hexagon Anonym „Merkwürdige Lebensmittel-Politik“
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Hallo,

das Thema ist ein rotes Tuch für mich.

Zwar passt es nicht so richtig zu dem Thema. Aber warum werden die Überproduktionen aus der Agarwirtschaft einfach nur vernichtet um den Preis künstlich hoch zu halten?
Es gibt auf der Welt Länder deren Bewohner verhungern müssen. Warum weden die Vernichtungskosten denn nicht dazu genutzt, die Überproduktion in solche Länder zu schaffen?

MfG. Hexagon

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