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Der, die oder das Nutella?

cpuquäler / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Ja, der, die oder das Nutella? Wie heißts richtig?

Gruß CPUQuäler

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ööööhm.... MadHatter
enttäuscht gelöscht_137978
Wo ist denn @Olaf? Pumbo
Wo ist denn @Olaf? shrek3
Wo ist denn @Olaf? cpuquäler
DannyCoburg shrek3 „Zu meiner Schulzeit war es noch üblich, auch deutsch-lateinische Übersetzungen...“
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Das meine ich mit dem "Verzeichnisbaum" - den angelegten Strukturen, die Vorteile dann nicht nur in Bezug auf "in fremder Zunge reden" bringen:



".....Gerade Kinder lernen oftmals mit erstaunlicher Leichtigkeit Sprachen oder Instrumente, sind anpassungsfähig und variabel. Dies hängt sicherlich auch mit eben jener weitverzweigten und variablen Struktur des Gehirn zusammen......

...Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Entwicklungsfenstern oder kritischen/sensiblen Phasen. Dies bedeutet nichts anderes, als das in bestimmten Lebensabschnitten das Erlernen besonderer Fähigkeiten im Vordergrund steht, eine besonders intensive Aktivierung und Vernetzung bestimmter Gehirnregionen erfolgt...

...Mit zunehmendem Alter verfestigen sich dann die Strukturen und im Erwachsenenalter nimmt die Fähigkeit ab, neues zu erlernen, sich anzupassen....

....Das Neugeborene kommt sozusagen mit einem Computerchip auf die Welt, der genetisch bedingt durchaus unterschiedlich leistungsfähig sein kann. Doch ist dieser Chip enorm entwicklungsfähig und anpassungsfähig. Vor allem in jungen Jahren entscheidet sich nun, ob er zu einem Hochleistungschip ausgebaut wird oder eher mittelmässig bleibt. Der Mensch kommt also mit einem möglichen Potential auf die Welt und die Umwelt, das soziale, familiäre, kulturelle Umfeld entscheidet dann darüber, inwieweit dieses Potential ausgeschöpft wird....."

Aus: http://www.terrapie.de/html/das_kindl_gehirn.html


"Während in den ersten zehn Lebensjahren das Lernen leicht und sehr schnell vonstatten geht - insbesondere wenn es in die jeweiligen sensiblen Phasen fällt -, verlangt es in den folgenden Jahren immer mehr Anstrengung. Es gibt immer weniger überzählige, unbenutzte Synapsen; die Bahnen, in denen der Jugendliche oder Erwachsene denkt, sind in der Kindheit bereits grob festgelegt worden. Gänzlich neue Verbindungen zwischen Neuronen werden eher selten hergestellt. Das Gehirn hat eine bestimmte Struktur ausgebildet, von deren Art abhängt, in welchen Bereichen das Lernen leichter oder schwerer fällt. Ist z.B. ein Kind bilingual aufgewachsen, eignet es sich schneller eine dritte oder vierte Sprache an; hat es bereits im Kleinkindalter musiziert, wird es eher im Musikunterricht brillieren. Je vielfältiger und breiter die in der Kindheit ausgeprägte Struktur des Gehirns ist, umso mehr Bereiche gibt es, in denen der Jugendliche oder Erwachsene Fortschritte machen kann."

Aus: http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_763.html


"Besser denken mit Fremdsprachen
Fremdsprachen fördern die geistige Beweglichkeit

Wer mehrsprachig aufwächst, bewältigt offenbar auch andere Aufgaben besser. Das Gehirn lernt dabei das schnelle Umschalten zwischen den Sprachen, so eine deutsch-italienische Studie. Das hilft ihm auch bei anderen Aufgaben, die mit Sprache gar nichts zu tun haben, so die Bilingualismus-Expertin Ria De Bleser von der Uni Potsdam: Mehrsprachler „können leichter Aufgaben bewältigen, bei denen sie sich auf mehrere Dinge konzentrieren müssen.“

Sprachen gegen Alzheimer
Wenn die Erzieherin im Kindergarten täglich eine Stunde lang in einer anderen Sprache mit den Kindern spricht, reiche das bereits aus, um die Sprache auf spielerische Art zu erlernen. „Ihr Gehirn ist darauf vorbereitet und profitiert automatisch davon.“
Die Vorteile bleiben offenbar das ganze Leben über bestehen. Menschen über 50 mit zwei Muttersprachen gelingt es ebenfalls besser, zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln. Möglicher Nebeneffekt: „Es gibt erste Anzeichen dafür, dass mehrsprachige Menschen seltener an Alzheimer erkranken, allerdings muss dies noch weiter erforscht werden“, so De Bleser weiter."

http://www.bestlife-magazin.de/news/bl_anti_aging/gehirntraining_mehrsprachler_mental_flexibler.44893.htm

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