Hallo ! C2D-System mit hochwertigen Einzelteilen im Laden bauen/ kaufen lassen. Komponenten: E6420, Asus P5B, AC Freezer 7 Pro, XFX GF 8800GTS 320 MB, 2 GB 800er DDR2, NT 550W (NoName), HD + DVD SATA.
Von Anfang an war die Temperatur recht hoch (um 60°C). Habe mit Asus gesprochen und neuestes BIOS aufgespielt. Win XP nochmal neu installiert. Und letztlich auch mit dem Verkäufer (PC-Laden vor Ort). Nach Prüfungs-Zusage PC zurückgebracht. Jetzt ist er wieder da, dem Gehäuse wurden für ein paar Euros zwei Gehäuselüfter (vorne 120er, hinten 90er, wegen der Bauform) zugefügt. Auf Nachfrage, ob der Lüfter auch richtig "sitze", wurde das ausdrücklich bestätigt. Jedenfalls werden jetzt bei der CPU 48°C und beim Board (Northbridge) 37°C angezeigt. Auch keine Freezes mehr. Trotzdem noch "flaues" Gefühl, denn bei Kopieraktion kletterte die Temp. ruckzuck wieder auf 53°C. Da ich ab und zu gerne mal heftig zocken möchte, ist mir bei diesen Werten im Normalbetrieb nicht so ganz wohl.
Könnt Ihr mir sagen, ob diese Werte (48/37°C) im Leerlauf normal sind bzw. wieviel man so als akzeptabel ansehen kann ? Hat ja schon einiges für ein Studenten-Budget gekostet und noch ist Alles neu und ich hätte Rechte.
Bitte mal ne ehrliche Einschätzung. Hab mir jedes Teil (bis auf Gehäuse u. NT) ausgesucht und war der Überzeugung, dass Alles gut zusammenpasse.
Danke
Alibaba
PC-Komplettsysteme 1.592 Themen, 15.601 Beiträge
Hallo Leute,
zunächst mal vielen Dank für die vielen Tipps/Ideen.
Der Stand mittlerweile ist folgender:
War heute noch mal bei dem Händler. Er nahm sich 2 Stunden seines Feierabends (von 19-21 Uhr) Zeit, um unter meinen Argus-Augen zunächst CPU-Lüfter (erst ein anderer AC Freezer 7 Pro, dann Thermaltake), anschließend Board, dann CPU (ein, offensichtlich gebrauchter D920) und schließlich Netzteil auszutauschen, was alles keine Veränderung brachte; also um die 50°C Idle (wobei es bei ihm im Laden bestimmt über 26°C Lufttemp. hatte!)
Erst der Einbau eines E6320 brachte eine Verbesserung (ca. 46°C nach Start)... daraus schloss er, dass dann doch die CPU Schuld an der Misere ist.... hm, was meint Ihr?
Leider kommt extrem erschwerend hinzu, dass er morgen seinen letzten Tag vor einem 3-wöchigen Urlaub hat und er daher keine Ersatz-CPU mehr auf Lager hatte.
Wir sind nun so verblieben, dass er nach den 3 Wochen sofort eine neue CPU bestellt und einbaut.. ich soll solange mit meinem leicht überhitzen System schwitzen... ist das akzeptabel oder sollte ich versuchen, morgen den PC vorbeizubringen und mein Geld (immerhin 880 Euro) zurückzufordern; falls überhaupt rechtlich möglich. Er hat sich ja echt reingehängt und ist freundlich.... Alternative wären 2 andere Händler, wobei der eine scheinbar keinen Bock, geschweige denn passende Hardware hat und der andere nochmal 50 Euro teurer wäre.
Der momentane Stand meines Systems (bei geschätzten 26°C Raumtemperatur) mit Everest:
CPU: 50°C
Core 1 : 39°C
Core 2: 39°C
MB: 39°C
Alle Lüfter (also 2xGehäuse, 1 mal CPU auf voller Last)
Neuste BIOS-Version
XX-Stepping "enabled"
Meine Fragen:
- Habt Ihr noch irgendeine Idee, wo das Problem liegen könnte? (Abgesehen von der CPU, woran ich so gewisse Zweifel
habe)
- Wäre es nach der Geschichte möglich, den Rechner zurückzugeben und würdet Ihr mir dazu raten???
- und überhaupt Eure Erfahrungen mit einem ähnlichen (gleichen) System..
Besten dank im voraus,
Maggus