Ich bin echt kein Fan der Telekomiker, aber ein paar Dinge sollten schon gesagt werden. Zum einen gibts da sicherlich nicht wenige Mitarbeiter die sich kreuzdämlich anstellen. Das Problem selbst sind die Verwaltungsysteme. Die haben dort gleich mehrere Datenbank-Portale mit denen sie die verschiedenen Aufträge bearbeiten. Bis heute hat dort offenbar noch keiner die Herausforderung angepackt, diese Systeme zusammenzuführen. Wenn Die T-Com nicht mehr jeden komplizierteren Auftrag (d.h. alles was mehr ist als ein analoger T-Net-Anschluß ohne alles) 10x in die Hand nehmen müßte um ihn durchzuführen, wäre das ganze effizienter und es wären wirklich Servicekräfte zuviel da. Und wenn das ganze dann auch zuverlässiger laufen würde wären wieder Mitarbeiter überflüssig. Nicht die Mitarbeiter selbst sind das wirkliche Problem, sondern die gewachsenen Strukturen.
@Olaf19: Ich widerspreche Dir selten, doch da könnte schon was dran. Ob sich an der Vermittlungstechnik wirklich was sparen läßt, kann ich nicht sagen, doch die Hardware, die die T-Com einsetzt ist qualitativ schon hochwertig. Egal ob bei der eigenen Technik oder bei den Endgeräten. Und Löhne und Gehälter sind in anderen europäischen Ländern erheblich niedriger. Das sich solche Kalkulationsfaktoren irgendwie auch auf den Netzbetriebskosten auswirken, ist sicher plausibel.
Die anderen Branchenriesen wie Alice / Hansenet oder Arcor haben mich und meine Kunden eher wesentlich weniger zufriedengestellt. Ich vermittle selbst Leistungen eines regionalen Anbieters wo ich bei Problemen immer den richtigen direkt ansprechen kann. Die Zusammenarbeit zwischen dem Anbieter und der T-Com verläuft übrigens verhältnismäßig harmonisch und reibungsarm.