Nach Auffassung des Gerichtes hatte der Spermaspender aktiv am Familienleben teilgenommen.
Hintergrund: Durch seine Samenspende war ein lesbisches Paar zu zwei Kindern gekommen. Nun haben die beiden Frauen sich getrennt.....
Aber lest selber: Klick.
Ob so etwas wohl in Deutschland auch möglich wäre?
Gruß
K.-H.
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Irgendwie finde ich das alles unlogisch. Letztlich steht das, was der Samenspender gemacht hat, irgendwo zwischen "Gefälligkeit" und "Dienstleistung", je nachdem ob und wie viel "Aufwandsentschädigung" er dafür erhalten hat. Dafür soll er jetzt quasi haftbar gemacht werden?
Und hätte er die von ihm gezeugten Kinder nie besucht und keines Blickes gewürdigt, dann müsste er jetzt auch nicht zahlen?
Die Wege der Justiz sind mitunter recht verschlungen (egal ob in den USA oder hier).
CU
Olaf