In den vergangenen drei Monaten sind die CD-Verkäufe in den USA um 20% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Zwar wächst der Online-Handel, die Zahl der bezahlten Downloads kann die Verluste aber nicht wettmachen. Für die Nummer Eins in den Charts reichen jetzt 60000 verkaufte Alben, früher waren es einmal 600000.
Gründe gibt es einige: Die großen Ketten wie Wal-Mart und BestBuy verkaufen inzwischen 65% aller CDs, damit können sie den Plattenfirmen die Preise diktieren. Außerdem graben sie dem Fachhandel das Wasser ab.
Filesharing brummt weiter: Jeden Monat sollen über 1 Milliarde Songs aus Tauschbörsen geladen werden. Obwohl die Musikindustrie regelrechte Feldzüge gegen die User führt, scheint das nicht zu helfen.
CDs seien heute nicht mehr als Werbeartikel für Konzertkarten und T-Shirts, sagte der Musikmanager Jeff Rabhan: Geld lasse sich damit nicht mehr verdienen.
Quelle: futurezone
Archiv Sound, Video, MP3 und Co 8.736 Themen, 38.491 Beiträge
Ich denke Internetradio unsd Filesharing sind die Haupt Probleme . Ich nehme ... HermisDerGötterbote
> der Taschenbuch-Effekt ist eher, dass die Booklets auf ein einfaches Einlageblatt abgespeckt werden.
Aber nur bei ganz ganz superbilligen CDs... ich meinte jetzt aber die CDs in Originalausstattung, also genau so wie früher, nur mit neuem Preis. So gesehen ist das sogar mehr als ein Taschenbuch, denn das macht ja "nicht ganz so viel her" wie eine gebundene Ausgabe.
In die Booklets schaue ich auch ganz gern rein - schöne Fotos, Infos über die eingesetzten Instrumente, Mikrofone etc., ggfs. Gastmusiker, Produktionsdatum und Tonstudio, Toningenieur, Produzent... da mag manch einer drüber schmunzeln oder gar den Kopf schütteln: einen echten Musikliebhaber interessiert so etwas.
CU
Olaf
Aber nur bei ganz ganz superbilligen CDs... ich meinte jetzt aber die CDs in Originalausstattung, also genau so wie früher, nur mit neuem Preis. So gesehen ist das sogar mehr als ein Taschenbuch, denn das macht ja "nicht ganz so viel her" wie eine gebundene Ausgabe.
In die Booklets schaue ich auch ganz gern rein - schöne Fotos, Infos über die eingesetzten Instrumente, Mikrofone etc., ggfs. Gastmusiker, Produktionsdatum und Tonstudio, Toningenieur, Produzent... da mag manch einer drüber schmunzeln oder gar den Kopf schütteln: einen echten Musikliebhaber interessiert so etwas.
CU
Olaf