In den vergangenen drei Monaten sind die CD-Verkäufe in den USA um 20% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Zwar wächst der Online-Handel, die Zahl der bezahlten Downloads kann die Verluste aber nicht wettmachen. Für die Nummer Eins in den Charts reichen jetzt 60000 verkaufte Alben, früher waren es einmal 600000.
Gründe gibt es einige: Die großen Ketten wie Wal-Mart und BestBuy verkaufen inzwischen 65% aller CDs, damit können sie den Plattenfirmen die Preise diktieren. Außerdem graben sie dem Fachhandel das Wasser ab.
Filesharing brummt weiter: Jeden Monat sollen über 1 Milliarde Songs aus Tauschbörsen geladen werden. Obwohl die Musikindustrie regelrechte Feldzüge gegen die User führt, scheint das nicht zu helfen.
CDs seien heute nicht mehr als Werbeartikel für Konzertkarten und T-Shirts, sagte der Musikmanager Jeff Rabhan: Geld lasse sich damit nicht mehr verdienen.
Quelle: futurezone
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Genau so sieht das aus - solange musikalisch alles auf der Stelle tritt, kauft auch keiner.
> Die olle Spears... hat in den letzten Jahren 16Millionen verprasst.....
Das ist ja noch vergleichsweise moderat. Von Michael Jackson wurde vor zwei, drei Jahren berichtet, die hohen Prozesskosten durch seine ständigen gerichtlichen Auseinandersetzungen würde ihn dazu zwingen "seinen Lebensstil einzuschränken"(!).
Konkret: Seine Lebenshaltungskosten lägen bei rund 1 Mio. $ im Monat(!!), davon müsse er herunterkommen.
*LOL*... bei solchen Gelegenheiten denke ich immer an den schönen alten Spruch: "Deine Sorgen - und Rockefellers Geld (...möchte ich haben)".
CU
Olaf