http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Wer sich fragt, warum Linux nicht so funktioniert wie Windows, warum Windows niemals durch Linux ersetzt werden wird und was einen erwartet, wenn man zu Linux wechseln will oder ob man es besser lässt, sollte sich diesen Artikel durchlesen.
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Man kann bei Linux seit weit über 10 Jahren Programme per Mausklick starten
Sofern diese bereits als fertiges Binary vorliegen, man sie vorher also nicht selbst compilieren muss. Dann sollte das Programm noch ein (funktionales) GUI haben. Sonst ist nach dem Klicken Schluss mit "wie Windows".
und die automatische Hardwareerkennung ist bereits ebenso alt.
Das ist richtig und funktioniert sehr gut, so lange es sich um Hardware handelt, für die in der verwendeten Distribution Unterstützung vorgesehen ist. Jenseits davon fängt die Handarbeit an. Die Bandbreite der unterstützten Hardware ist inzwischen sehr groß und lässt eigentlich keine "normalen" Wünsche mehr offen. Vergleichbar mit Windows ist das jedoch nicht. Angefangen mit den Unterschieden der einzelnen Distributionen untereinander. Windows ist überall gleich und schluck jede erdenkliche Hardware. Auch exotischere Sachen und Marktneuheiten. Weil dort der Treiber zur Haredware gehört, nicht zum Betriebssystem. Bei Windows kann man jede bliebige Hardware über die Installation separater Treiber hinzufügen.
Bei Linux ist das trotz einiger Bemühungen in diese Richtung immer noch nicht in jedem Fall zufriedenstellend möglich, weshalb dort der Weg über die Implementierung der Hardwareuntertützung in den Kernel (also ggf. neu compilieren) auch heute noch als die bessere Wahl gilt. Es fehlt an standardisierten, stabilen Schnittstellen für die Hardwareunterstützung mittels Kernel externe Treiber. Hier steht der Open Source Gedanke der maximalen Flexibiltät im Weg. Wo alle alles machen können, ziehen zu wenige an einem Strang. Bei einem Open Source OS gibt es keinen Boss der die Richtung vorgibt und alle müssen sich danach richten.
Abhängig von den Anforderungen des Benutzers kann das ein Nachteil sein. Muss es aber nicht. Denn andererseits ist in einem an die Hardware-Bedürfnissse des Anwenders angepassten Linux Kernel nichts drin, was nicht gebraucht wird. Darauf schwören viele eingefleischte Linux-User, weil es Ressourcen schont. Was auch so unbedingt nicht jedermanns Sache ist. Soll es auch nicht. Linux ist nun mal anders. Linux ist Linux.
Die Unterschiede zwischen Linux und Windows liegen weniger in der Funktionalität
Linux funktioniert grundlegend anders als Windows. GUIs wie KDE oder Gnome, Icons zum Starten von Programmen per Mausklick und "Updater" sollen das zwar "verbergen", ändern aber nun mal nichts daran, dass Linux nicht Windows ist und auch nicht sein (werden) soll/will. Das ist keine Kritik gegen Linux. Bloß, was sollte es für einen Sinn haben, etwas anderes zu behaupten?
Wer sich für Linux interessiert und sich dabei nicht immer nur auf das beschränken möchte, was die gewählte Ditribution vorsieht, muss sich vorher klar sein, dass er irgendwann Informationen sammeln und sich mit dem Unterbau (Skripten) dieses Betriebssystems befassen und mit der Bedienung eines Compilers wird vertraut müssen. Nicht nur wegen Hardware. Das sollte man klar sagen. Daran ist nichts Falsches oder Schlechtes. Es ist halt Linux. Wer mit dem Gedanken kein Problem hat, der wird seinen Spaß an Linux haben. Gerade dann, wenn es anfängt kompliziert zu werden.
Vielleicht auch nicht vergessen, dass niemand irgendwas muss? Auch nicht das Betriebssystem wechseln.
Sofern diese bereits als fertiges Binary vorliegen, man sie vorher also nicht selbst compilieren muss. Dann sollte das Programm noch ein (funktionales) GUI haben. Sonst ist nach dem Klicken Schluss mit "wie Windows".
und die automatische Hardwareerkennung ist bereits ebenso alt.
Das ist richtig und funktioniert sehr gut, so lange es sich um Hardware handelt, für die in der verwendeten Distribution Unterstützung vorgesehen ist. Jenseits davon fängt die Handarbeit an. Die Bandbreite der unterstützten Hardware ist inzwischen sehr groß und lässt eigentlich keine "normalen" Wünsche mehr offen. Vergleichbar mit Windows ist das jedoch nicht. Angefangen mit den Unterschieden der einzelnen Distributionen untereinander. Windows ist überall gleich und schluck jede erdenkliche Hardware. Auch exotischere Sachen und Marktneuheiten. Weil dort der Treiber zur Haredware gehört, nicht zum Betriebssystem. Bei Windows kann man jede bliebige Hardware über die Installation separater Treiber hinzufügen.
Bei Linux ist das trotz einiger Bemühungen in diese Richtung immer noch nicht in jedem Fall zufriedenstellend möglich, weshalb dort der Weg über die Implementierung der Hardwareuntertützung in den Kernel (also ggf. neu compilieren) auch heute noch als die bessere Wahl gilt. Es fehlt an standardisierten, stabilen Schnittstellen für die Hardwareunterstützung mittels Kernel externe Treiber. Hier steht der Open Source Gedanke der maximalen Flexibiltät im Weg. Wo alle alles machen können, ziehen zu wenige an einem Strang. Bei einem Open Source OS gibt es keinen Boss der die Richtung vorgibt und alle müssen sich danach richten.
Abhängig von den Anforderungen des Benutzers kann das ein Nachteil sein. Muss es aber nicht. Denn andererseits ist in einem an die Hardware-Bedürfnissse des Anwenders angepassten Linux Kernel nichts drin, was nicht gebraucht wird. Darauf schwören viele eingefleischte Linux-User, weil es Ressourcen schont. Was auch so unbedingt nicht jedermanns Sache ist. Soll es auch nicht. Linux ist nun mal anders. Linux ist Linux.
Die Unterschiede zwischen Linux und Windows liegen weniger in der Funktionalität
Linux funktioniert grundlegend anders als Windows. GUIs wie KDE oder Gnome, Icons zum Starten von Programmen per Mausklick und "Updater" sollen das zwar "verbergen", ändern aber nun mal nichts daran, dass Linux nicht Windows ist und auch nicht sein (werden) soll/will. Das ist keine Kritik gegen Linux. Bloß, was sollte es für einen Sinn haben, etwas anderes zu behaupten?
Wer sich für Linux interessiert und sich dabei nicht immer nur auf das beschränken möchte, was die gewählte Ditribution vorsieht, muss sich vorher klar sein, dass er irgendwann Informationen sammeln und sich mit dem Unterbau (Skripten) dieses Betriebssystems befassen und mit der Bedienung eines Compilers wird vertraut müssen. Nicht nur wegen Hardware. Das sollte man klar sagen. Daran ist nichts Falsches oder Schlechtes. Es ist halt Linux. Wer mit dem Gedanken kein Problem hat, der wird seinen Spaß an Linux haben. Gerade dann, wenn es anfängt kompliziert zu werden.
Vielleicht auch nicht vergessen, dass niemand irgendwas muss? Auch nicht das Betriebssystem wechseln.