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Linux 10.2 oder WindowsXP

Philipp007 / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

servus leute
so ich hab jetzt mal ein paar fragen.
da mir in letzter zeit mein xp leicht auf die nüsse geht, will ich was anderes. so zu meinen fragen.
-ist linux schneller als xp?
-ist linux stabiler als xp?
-ist linux resourcensparender als xp?
-ist linux bug/fehler/plötzliches rebooten/ anfälliger als xp?
-kann man auf linux icq, counterstrike source, office, azureus, winamp, firefox, gimp(ist ja von linux oder!?) oo clevercache,outlook express(oder sowas änliches), cfosspeed, oodefrag (fals man es noch braucht), usw hernehmen?
-braucht man für linux programmier kenntnisse?
-kann man sich in linux nach dem installiern einarbeiten, d.h. ist es übersicht, anwenderfreundlich, mit nötigen hilfe buttons gfespickt?

das dürfte für den anfang reichen.
ich hoffe auf schnelle und ausführliche antworten, keine verarsche.

danke schön

mfg ein genervter windoof nutzer

PS: lade mir gerade von
http://de.opensuse.org/Herunterladen
über torrent die 10.2 version (DVD) herunter

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KarstenW Philipp007 „ich lad mir jetzt gerade die neueste knoppix version 5.1.1 runter und auch noch...“
Optionen

Du brennst die Knoppix als Image auf CD/DVD und startest diese Live CD .
Es kommt darauf an , ob alle notwendigen Treiber im Linux-Kernel sind.
Was ist das für eine externe Festplatte, USB oder Firewire ?

USB Festplatten sind für Linux SCSI Festplatten und haben eine Gerätedatei wie /dev/sda.
Gerätedateien sind typisch für Unix/Linux . Es gibt keine Laufwerksbuchstaben.
Die ersten vier primären Partitionen haben die Nummern 1- 4, also beispielsweise ist /dev/sda1 die erste primäre Partition der ersten SCSI-/USB Festplatte. Nummern ab 5 sind dann logische Partitionen.
IDE Festplatten haben Gerätedateie wie /dev/hda
/dev/hda ---- Master erster ide Anschluß
/dev/hdb ---- Slave erster ide Anschluß
/dev/hdc ---- Master zweiter ide Anschluß
/dev/hdd ---- Slave zweiter ide Anschluß

SATA Festplatten werden unter Linux auch wie SCSI Festplatten angesteuert.

Linux kann von logischen, als auch von primären Partitionen gebootet werden.

Man richtet unter Linux mehrere Partitionen ein und hängt diese Partitionen über Verzecihnisse (Mountpoints genannt) in das Wurzelverzeichnis / (root Partition).

Typischerweise legt man /var, /home auf eine eigene Partition und legt auch noch eine swap Partition an.


Ich gebe mal ein Beispiel was sich in der Praxis für Desktoprechner bewährt hat:

/var - 3 Gigabyte groß
swap - 2 x RAM
/ - 5 % der Festplatte, > 3 GigaByte
/home -Rest der Festplatte

Wenn man /var auf eine eigene Partition legt, schützt das im Fehlerfall vor gigabyte großen Logdateien.
Es soll verhindert werden, das die Festplatte "volläuft". Unter /home werden die Benutzerdaten abgelegt. Selber Zweck wie bei /var.
swap Partition dient dem Auslagern von RAM, wobei bei 1 GByte swap nur im Fehlerfall genutzt wird.
/ ist die root Partition, also das Wurzelverzeichnis (bei Windows das Laufwerk C:).
Im Serverbereich werden noch mehr Unterverzeichnisse auf eigene Partitionen oder Festplatten ausgelagert. Das dient zum Einen dem Verhindern des Vollaufens der Festplatte und es soll verhindert werden, das die Fragmentierung der Daten bis in die root-Partition gelangt.ext3 wird nicht sehr stark fragmentiert. Man kann eventuell /usr auf eine eigene Partition legen und /usr readonly mounten.Unter /usr werden nur statische Daten abgelegt. Diese Daten ändern sich nur bei einem Programmupdate.
Wie schon gesagt ich nutze das Allrounddateisystem ext3.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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@Rheinländer: Danke! the_mic