Die Frage, ob die häufige Nutzung des Handys Gehirntumore auslöst, beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Bis jetzt konnte kein Zusammenhang nachgewiesen werden, neuere Erkenntnisse sprechen aber von einer gewissen Wahrscheinlichkeit dafür, dass Handys tatsächlich Tumore erzeugen.
In einer neuen Studie wurden Gehirntumor-Patienten nach ihren Handy-Gewohnheiten befragt. Bei einigen Patienten stellte sich dabei ein Zusammenhang heraus: Ihre Tumore liegen auf der Seite des Handy-Ohrs. Allerdings wird die Studie angezweifelt, weil man den Aussagen der Patienten nicht glaubt: Viele würden die Unwahrheit sagen, wenn es darum geht, wie lange sie schon Handys nutzen.
Quelle: Ars Technica
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Schon verwunderlich, wie die "Redaktion" nach dem Lesen des eingangs zitierten Ars Technica Beitrags zu solch "BILD"-haftem Titel kommt. Anlass dazu war vermutlich der letzte Satz des fraglichen Artikels:
"Of course, none of these complications is sufficient to prevent someone who should know better from making hysterical statements about the studies."
Also frei übersetzt: Niemandem sei es benommen, wider besseres Wissen/Verständnis aus den Studien abwegige Schlüsse zu ziehen.
;-)
Gruß, Wolfgang