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News: Neue Erkenntnisse

Handys erzeugen Gehirntumor

Redaktion / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Die Frage, ob die häufige Nutzung des Handys Gehirntumore auslöst, beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Bis jetzt konnte kein Zusammenhang nachgewiesen werden, neuere Erkenntnisse sprechen aber von einer gewissen Wahrscheinlichkeit dafür, dass Handys tatsächlich Tumore erzeugen.

In einer neuen Studie wurden Gehirntumor-Patienten nach ihren Handy-Gewohnheiten befragt. Bei einigen Patienten stellte sich dabei ein Zusammenhang heraus: Ihre Tumore liegen auf der Seite des Handy-Ohrs. Allerdings wird die Studie angezweifelt, weil man den Aussagen der Patienten nicht glaubt: Viele würden die Unwahrheit sagen, wenn es darum geht, wie lange sie schon Handys nutzen.

Quelle: Ars Technica

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Yan_B Redaktion „Handys erzeugen Gehirntumor“
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Ich finde die Aussage "Bei EINIGEN Patienten stellte sich dabei ein Zusammenhang heraus: Ihre Tumore liegen auf der Seite des Handy-Ohrs." sagt eigentlich nicht viel aus. Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt we es ist.

Interessant wäre es doch zu wissen, wie viel Prozent der Patienten, die ihr Handy viel nutzten, den Tumor auf der Handy-Seite haben. Wenn dieser Prozentsatz deutlich über 50 liegt, könnte man evtl. von einem Hinweis sprechen. Und mit deutlich meine ich nicht 55%

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|dukat| Yan_B „Ich finde die Aussage Bei EINIGEN Patienten stellte sich dabei ein Zusammenhang...“
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Rheinlaender Yan_B „Ich finde die Aussage Bei EINIGEN Patienten stellte sich dabei ein Zusammenhang...“
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Wenn dieser Prozentsatz deutlich über 50 liegt, könnte man evtl. von einem Hinweis sprechen. Und mit deutlich meine ich nicht 55%
Es gibt aber auch Leute, die kein bewusst bevorzugtes "Handy-Ohr" haben. Die Frage ist, wie groß deren Anteil an den Patienten ist. Da könnten die 55% nämlich schnell 120% all derer sein, die ein Ohr bevorzugen.
:-)

Gruß
Rheinlaender
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Fake23 Rheinlaender „ Es gibt aber auch Leute, die kein bewusst bevorzugtes Handy-Ohr haben. Die...“
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Es würde mich nicht wundern wenn da ein Zusammenhang besteht. Leide selber an einer seltenen Krankheit die man als unwirtschaftlich bezeichnen könnte und weiß wie damit verfahren wird. Somit ist mir klar, das nie ein klarer Zusammenhang offiziell gemacht wird, auch wenn es einen geben sollte. Muß dann jeder für sich selbst beurteilen ob etwas dran ist, spätestens wenn man einen Tumor hat, kann man sich die Frage nochmal stellen.

Gruß

Kai

Wenn du lachst, dann lacht die ganze Welt mit dir. Doch wenn du weinst, dann weinst du allein.
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labuhnwe Redaktion „Handys erzeugen Gehirntumor“
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Wieder nur Geschwafel, keine eindeutige Quellenangabe, nichts verwertbares.
Ich will die Gefahr nicht herunterspielen, aber so geht es wirklich nicht.
So nach dem Motto: ich habe von einem gehoert, der wieder etwas von einem anderem
gehoert hat....
Ich bin es eigentlich leid, diesen Mist zu lesen, wenn nichts qualifiziertes dahinter steckt.
W. Labuhn

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fseibel1 labuhnwe „Wieder nur Geschwafel, keine eindeutige Quellenangabe, nichts verwertbares. Ich...“
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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=041130021

Studie: Handys keine Gefahr für die Gesundheit
Britische Wissenschaftler geben Entwarnung

London (pte, 15. Jan 2004 09:15) - Handys sind keine Gefahr für die Gesundheit. Zu diesem Ergebnis ist ein Bericht der Advisory Group on Non-Ionising Radiation http://www.nrpb.org/advisory_groups/agnir gekommen. Die britischen Wissenschaftler haben eine vorsichtige Entwarnung für Mobiltelefone und Sendemasten abgegeben. Es seien jedoch weitere Forschungsprojekte notwendig, um absolut jedes Risiko auszuschließen. Der Bericht basiert auf einer Überprüfung aller wissenschaftlichen Untersuchungen zur Sicherheit von Handys, die in den letzten drei Jahren veröffentlicht wurden. Die vollständige Studie findet sich im Internet unter http://www.nrpb.org/publications/documents_of_nrpb/abstracts/absd14-2.htm

Im Jahr 2000 riet der so genannte Stewart Report http://www.iegmp.org.uk/report/text.htm der Independent Expert Group on Mobile Phones, dass Kinder Handys nur im Notfall verwenden sollten. Diese Empfehlung basierte auf der Annahme, dass Kinder durch die entstehenden Funkwellen gefährdeter seien. Der Bericht ging davon aus, dass es keine Beweise dafür gäbe, dass Handys für Erwachsene schädlich seien. Die Beobachtergruppe erklärte jetzt laut BBC, http://www.bbc.co.uk dass es keinen Grund gäbe diese Empfehlungen zu verändern. "Gesamt gesehen, geben die seit dem Stewart Report veröffentlichten Studien keinen Anlass zur Besorgnis."

Der Bericht erklärte zusätzlich, dass Befürchtungen hinsichtlich der Basisstationen unbegründet seien. Die Belastungen seien extrem gering und stellten kein Gesundheitsrisiko dar. Anthony Swerdlow, der Vorsitzende der Beobachtergruppe, erklärte, dass der Bericht auf dem derzeitigen Wissensstand basiere und warnte davor, dass sich die Situation auch ändern könne. "Es ist schwer das Ausmaß der Unsicherheit zu kommunizieren und es ist oft schwer zu wissen, wie unsicher die Umstände sind und was in zehn Jahren bekannt sein wird." (Ende)

Weitere Meldungen zum Thema Handy finden Sie im Archiv von wissenschaft.de.

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Alfredo14 fseibel1 „http://www.pressetext.at/pte.mc?pte 041130021 Studie: Handys keine Gefahr für...“
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Ja und mit der Umwelt ist auch alles i. O..

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Alfredo14 labuhnwe „Wieder nur Geschwafel, keine eindeutige Quellenangabe, nichts verwertbares. Ich...“
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Dann les es doch nicht!
Schalte die Klotze ein!
Gab und gibt genügend Reportagen, über das Phänomen.

Grüß Alfredo14

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winnigorny1 Redaktion „Handys erzeugen Gehirntumor“
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Tja, Leute, glaubt doch was ihr wollt!

Man lügt sich nur zugern selbst in die Tasche. Ich selbst telefoniere zwar selten mit dem Handy, habe es eigentlich nur für Notfälle und um geschäftlich erreichbar zu sein.

Fakt ist, dass ich kein Mensch bin, der zu Geschwüren und Tumoren neigt. Aber ich erzähle jetzt mal meine Handy-Karriere:

Ich pflegte mein Handy immer rechts am Gürtelclip zu tragen - auch in meiner (Keller)Werkstatt. Aufgrund der Störfelder der Maschinen und der Abschirmung durch die Kellerdecke mit eingezogenen Stahlträgern hat das Ding da natürlich voll die Energie aufgedreht.

3 Monat später hatte ich eine plötzlich über Nacht eine Hühnereigroße Geschwulst an der Hüfte - exakt da, wo mein Handy am Gürtelclip hängt.

Das Ding wurde mir wegoperiert. Auf meine Frage, ob das von der Handystrahlung kommen könne, sagte der Arzt, dass das schon möglich wäre. Und: Diese Dinger können immer wieder kommen, er empfehle, das Handy da nicht mehr zu tragen und wenn das dann nicht wieder kommt könne ich davon ausgehen, dass das am Handy lag!

So, nun verharmlost das mal schön weiter, damit ihr guten Gewissens eurer Gesundheit gegenüber weiter mit dem Handy Dauertelefonate führen könnt.

Keine Frage, Gelegenheits- u. Kurztelefonierer sind wohl nicht so doll gefährdet aber das Ganze als Gewäsch abzutun, davon rate ich euch dringend ab.

Zusatz: Traue nur einer Studie, die du selbst in Auftrag gegeben hast. Frei nach dem Motto: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Chep winnigorny1 „Tja, Leute, glaubt doch was ihr wollt! Man lügt sich nur zugern selbst in die...“
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Naja dazu muss ich sagen das ich mein Handy seit fast 2 Jahren auch genau wie winnigorny1 rechts am Gürtel trage, egal wo ich bin. Ich hab auch längere Zeit in einer Umgebung gearbeitet wo das Handy ziemlich aufdrehen musste. Und naja, was soll ich sagen? Meiner rechten Hüftseite geht es immernoch genauso gut wie eh und je. ...

Ich meine, sowas kann ja von der Handystrahlung kommen, muss es aber nicht. Wahrscheinlich sind manche Menschen anfälliger dafür als andere....

mfg

Chep

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Maximilian Chep „Naja dazu muss ich sagen das ich mein Handy seit fast 2 Jahren auch genau wie...“
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Mal eine Frage an die Leute, die sich ein bischen auskennen: Ein Bluetoothheadset strahlt doch weniger als ein Handy, oder?

Ich benutze nämlich meistens eins.

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The Quimp Maximilian „Mal eine Frage an die Leute, die sich ein bischen auskennen: Ein...“
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Die Möglichkeit, daß Handys Krebs verursachen, ist durchaus gegeben.
Studien, die solches vehement widerlegen sind vermutlich sowieso von der Handy-Industry gesponsert. Ist bei "wissenschaftlichen" Studien ohnehin meistens der Fall. Die bezahlt der, der am meisten Nutzen davon hat.

@winnigorny1: Glaub dir das völlig. Der eine ist halt empfindlicher als der andere. Außerdem ist die Stärke der Abstrahlung auch von der Aktivität des Handys abhängig. Wenn das dauernd ein Netz suchen muß, ist dieS trahlung sehr hoch.

Wir werden vermutlich erst in einigen Jahren merken, ob die Carzinomzahl der Handynutzer auffällig ansteigt. Aber sicher gibt es dafür auch ein "wissenschaftliches" Dementi.

Von Mobiltelefonen in der Wohnung weiß man schon lange, dass sie ganz brutal abstrahlen und nicht neben dem Bett stehen sollten.

P.S. Contergan war auch solange unschädlich, bis die ersten Babies kamen.


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fritzcarraldo Redaktion „Handys erzeugen Gehirntumor“
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Schon verwunderlich, wie die "Redaktion" nach dem Lesen des eingangs zitierten Ars Technica Beitrags zu solch "BILD"-haftem Titel kommt. Anlass dazu war vermutlich der letzte Satz des fraglichen Artikels:

"Of course, none of these complications is sufficient to prevent someone who should know better from making hysterical statements about the studies."

Also frei übersetzt: Niemandem sei es benommen, wider besseres Wissen/Verständnis aus den Studien abwegige Schlüsse zu ziehen.

;-)

Gruß, Wolfgang

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Triology61 Redaktion „Handys erzeugen Gehirntumor“
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Cool, die Nachricht (und erst die fast schon religionsartigen Verfechtungen hier),
da hab' ich noch einen gaaanz alten Spruch, den ich dazu immer anwende:

"Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist"
gezeichnet Dr. Marlboro.

...also: vom wem werden die Studien bezahlt - das ist die einzige relevante Frage dazu.

und:

...(vor 20 Jahren ordnete man auch den excessiven Verzehr von Rindfleisch als ungefährlich ein)

viele Punkte, um nachzudeneken

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winnigorny1 Triology61 „Cool, die Nachricht und erst die fast schon religionsartigen Verfechtungen hier...“
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Ja, genau, und wie du weiter oben sehen kannst:

Contergan

und:

Traue nur einer Studie, die du selbst in Auftrag gegeben hast. Frei nach dem Motto: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!

Und neu hier:

Die Giftstoffe in Xyladecor (Holzschutzmittel für Wohnraum-Vertäfelungen) waren auch 20 Jahre lang öffentlich als unschädlich untersucht worden. Tja, und drin war PCP; Immunsystem-Cracker, krebserregend, Hautveränderungen etc. pp. aber: Es war ja gesundheitlich völlig unbedenklich. Und es hat "nur" 20 Jahre gedauert, bis die Beweise so erdrückend waren, dass die wenigen seit Jahren umsonst warnenden, nicht von der Industrie gesponserten Gutachter Recht bekamen und das Mittel vom Markt mußte.

Das konnte die Toten und Kranken aber auch nicht trösten und das bißchen Schadenersatz, den die Überlebenden Opfer bekamen, war auch kein wirklicher Ausgleich.

Das Glück für die Industrie:

- Krebs hat eine Inkubationszeit von ca. 15 Jahren. - Solange kann man in Ruhe Kohle scheffeln.

- Gutachter kann man kaufen.

- Die Dummen sterben dannn (s.o.) erst nach 15 Jahren aus und vermehren sich zwischenzeitlich ordentlich, so dass die Zukunft gesichtert ist (dass das stimmt, kann man hier an einigen Postings sehen).

- Der Staat wird über die Wirtschaftslobbyisten gelenkt und unternimmt demzufolge immer erst etwas, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, bzw. wartet dann auch noch einige Monate, um ganz sicher zu sein, dass das Blag auch abgesofffen ist.

Noch was: Die Schweden sind schon weiter als wir. Die telefonieren zum einen schon etliche Jahre länger mit dem Handy, haben viel billigere Tarife und demzufolge das Ding seit Jahren auch wie festgewachsen am Ohr.

Es gibt eine bestimmte Sorte von Hirntumoren (son Ding mit ganz viel Gewebeflüssigkeit), die sehr selten sind - so max. bei 5 % aller Fälle. Dieser Hirntumor hat in Schweden mittlerweile (war schon vor, glaube ich 3 Jahren so) einen Anteil von 70 % erreicht.

Das Lustigste: Dat Ding ist immer über dem Handy-Ohr!

Ihr könnt mich erschlagen, wahrscheinlich stimmen die Zahlen nicht auf den Punkt hinterm Komma, aber so in etwa bewegt sich das und das läßt sich mit etwas Aufwand auch sicher ergoogeln.

Viel Spaß noch und glaubt ruhig alles, was die Industrie erzählt. Gen-Mais ist ja auch unbedenklich, vor allem, weil einige dadurch mit Patentrechten - ohne jede weitere ehrliche Arbeit - richtig Kohle mit Scheffeln können.

Erlaubt ist, was Reiche reicher macht......

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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fseibel1 winnigorny1 „Ja, genau, und wie du weiter oben sehen kannst: Contergan und: Traue nur einer...“
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aber Vorsicht ist immer angebracht!
Mobilfunkstrahlen sind Schadstoffe! Wenn sie keine wären, bräuchten wir keine Grenzwerte, um unsere Gesundheit vor ihnen zu schützen

Manche Zusammenhänge sind oft so komplex (und auch tückisch), dass sie nach streng wissenschaftlichen Kriterien nur schwer zu bearbeiten sind und die Ergebnisse nicht eindeutig erscheinen. Der Faktor Zeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. So erkannte man die Gefährdung durch sorglosen Umgang mit Röntgengeräten erst nach zwanzig Jahren. Hinzu kommen noch kumulative Effekte. So weiß man doch längst, daß z.B. bei der UV-Strahlung "die Haut nicht vergisst" Und dennoch erfreuen sich die Sonnenstudios weiterhin an einem ungeminderten Kundenstrom. Wir sind einem ständigen Bombardement von Strahlung ausgesetzt. Manchen können wir nicht entgehen, wie z.B. der kosmischen Strahlung. Setzen wir uns ins Flugzeug, bekommen wir eine deutlich höhere Dosis verpasst.
Es ist daher immer richtig,zusätzlichen Expositionen zu vermeiden, soweit das eben möglich ist. So würde ich nie mein aktiviertes Handy ständig mit mir herumschleppen und auch nicht endlos herumquatschen.
Ich zitiere aus einer Arbeit (http://www.buergerwelle.de/pdf/bamberg_warnke_manuskript.pdf)
"Beim Handy, insbesondere beim Telefonieren selbst, wird hochfrequente elektromagnetische Energie abgestrahlt. Sie müssen sich vorstellen, das kleine Ding, das Handy muss so stark senden, dass jedenfalls das Signal noch in ausreichender Qualität bei dem nächsten Handymasten, also bei der Empfangsantenne ankommt und das können oft mehrere Kilometer sein. Da sind auch oft mehrere Mauern dazwischen. All das dämpft das Signal und nachdem ich das Handy ja am Kopf direkt halte, hab ich sozusagen keinen Vorteil, den ich bei anderen Sendeanlagen habe, wo ich doch in einer größeren Distanz bin, das heißt, ich bekomm hier die Ladung wirklich relativ in hohen Dosen ab. Was vielleicht hier jetzt besonders wichtig ist, ist der Umstand, dass es bei den sogenannten gentoxischen Effekten, also wirklich Schädigungen im Bereich der Zellkerne, also der Erbsubstanz, um einen kumulativen Effekt geht. Das zeigen etwa Untersuchungen von Lai aus Amerika im Tierversuch und diese Daten sind eins zu eins auf den Menschen übertragbar, weil die Zellen sich ja ähnlich verhalten. Da gibt es ja keine wirklich biologisch so großen Unterschiede bei diesen Endpunkten. Und Lai konnte zeigen, dass die Dosis sich eben ergibt aus der Einwirkhäufigkeit und natürlich aus der Feldstärke, die absorbiert ist. Man muss hier doch daran denken, es geht nicht um ein Telefonat heute, sondern es geht darum, wie mach ich das die nächsten Jahre und Jahrzehnte."
s.a. .http://omega.twoday.net/20060403/
http://www.datadiwan.de/netzwerk/index.htm?/esmog/es_97_08.htm

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Dr. Hook Redaktion „Handys erzeugen Gehirntumor“
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Handys senden elektromagnetische Wellen aus. Das ist klar. Anders könnte es auch nicht funktionieren. Aber, - das Handy ist elektronisch, - die Zellen sind biologisch, also lebendes Gewebe.
Was also sollten die biologisch lebenden Zellen an elektromagnetischen Wellen "interressant" finden? Und was sollte sie verändern? Gar in der Art, daß sie entarten und sich zu einem Krebsbeschwür entwickeln? - Wenn die Mediziner nicht weiterwissen, und krampfhaft nach einer Schuldzuweisung suchen, dann müssen eben Errungenschaften der modernen Zivilisation herhalten. Irgendeinen Schuldigen braucht man immer. Und wenn spontan keiner gefunden wird, dann sucht man einen. Irgendwas ergibt sich dann schon. Und wenn es nur ein Handy ist.

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Synthetic_codes Dr. Hook „Völliger Schwachsinn !!“
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Ich würde korrigieren: Traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich persönlich glaube nicht daran, dass Handy Strahlung gefährlich ist. Es wäre wohl möglich dass das wissen um eine Potenzielle Gefahr von Strahlung psychosomatische wirkungen hat. WLAN (und auch BlueTooth) würde ich im übrigen für wesentlich gefährlicher halten. WLANs und Bluetooth geräte strahlen nämlich mit 2,4 Ghz im Hochfrequenzbereich, und genau derselbe Bereich wird nicht umsonst auch von Mikrowellen verwendet. Dennoch Steht mein WLAN-Router keinen Meter von meinem Notebook entfernt, ich habe keine Angst

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winnigorny1 Synthetic_codes „Ich würde korrigieren: Traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast....“
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Mann, glauben kannste in der Kirche; hier geht es um Wissen!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Synthetic_codes winnigorny1 „Mann, glauben kannste in der Kirche hier geht es um Wissen!“
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ich sagte aus dem grund ich glaube, weil ich es nicht mit sicherheit sagen kann, so wie es (noch) keiner mit sicherheit wissen kann, ob nicht ionisierende niederfrequenzstrahlung schädlich ist

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fseibel1 winnigorny1 „Mann, glauben kannste in der Kirche hier geht es um Wissen!“
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ganz richtig! Und das, was man weiß (s.Links in meinem letzten Beitrag), das ist mehr als genug, um Vorsicht walten zu lassen.
und zu "Dr(?).Hook": Wer hier von Schwachsinn redet, dem fehlt fehlt es ganz entschieden an biolog./chem. Grundwissen und er sollte erst einmal zur Kenntnis nehmen, was in den von mir genannten Veröffentlichungen zu lesen ist. http://www.schmaili.com/smileys/25.gif

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Dr. Hook fseibel1 „ganz richtig! Und das, was man weiß s.Links in meinem letzten Beitrag , das ist...“
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Daß es mir an biologischem und chemischem Grundwissen fehlt, möchte ich bestreiten. Ich möchte sogar behaupten, daß es sehr fundiert ist. Die genannten Veröffentlichungen kann man so nicht für voll nehmen. Sie stellen stets eine sehr einseitige Meinung dar. Leider fehlt mir die Zeit, um die Grundlagen derart ausführlich darzulegen, wie es vielleicht notwendig wäre. Ich fasse mich deswegen kurz.

Tatsache ist, daß elektromagnetische Wellen, je kurzwelliger sie werden, ein umso höheres Energiepotential aufweisen. Wie jeder weiß, haben die Frequenzen oberhalb des sichtbaren Bereiches, - also Licht -, das höchste Niveau. Über UV-A (Ultraviolett, nicht sichtbar, nur bräunend, ansonsten ungefährlich), geht es zu UV-B, (Sonnenbrand, Hautalterung) zu UV-C. Ab hier wird's dann tatsächlich gefährlich. UV-C verursacht Hautkrebs und auch genetische Veränderungen in den Zellen. Danach kommen wir in den Bereich der Röntgenstrahlen. Da gibt es weiche, mittelharte und harte. Diesen sollte man sich nicht mehr als unbedingt notwendig aussetzen. Dann kommen Gammastrahlen. Unglaublich energiereich, - sie kommen aber (gottseidank) nur bei radioaktivem Zerfall und in unmittelbarer Nähe von Sternen vor, was mit den in ihnen ablaufenden thermonuklearen Vorgängen zusammenhängt, daß es - und das sei mir hier erlaubt zu sagen -, daß es ohne diese lebensspendene Energie es hier auf unserem Planeten nicht einmal den Funken auch nur des kleinsten Lebens geben würde.
Soweit, so gut. In der Skala kommt danach noch die Höhenstrahlung. Auch kosmische Hintergrundstrahlung genannt. Wer hier Näheres wissen möchte, der möchte bitte Wikipedia bemühen. Tatsache ist jedenfalls, daß über den Ursprung bislang nur gemutmaßt wird. Die Astrophysiker scheinen ab auf dem rechten Weg zu sein.

Ok. Zurück zu den Handys. Deren Frequenzen bewegen sich im Bereich von etwa 800 MHz bis 1,5 GHz. Nagelt mich da nicht so genau fest. Zwar ist nach Langzeituntersuchungen mittlerweile bekannt, daß Mitarbeiter in Radarstationen nach langjähriger Arbeit dort in Einzelfällen an Krebsleiden litten. Man darf aber nicht vergessen, daß sich die abgestrahlte Energie einer Radarstation im 4 bis 5-stelligen Kilowattbereich bewegt. Und nicht im Bereich von sehr wenigen Watt eines Handys.

Das war eigentlich alles. was ich noch beitragen wollte.

Ach nee, - eine Kleinigkeit noch. So eine hühnereigroße Geschwulst, - die entwickelt sich nicht von einem Tag auf den anderen! Sowas dauert Wochen, - wenn nicht Monate. Sooo schnell vermehren sich die Zellen nicht! Auch dann nicht, wenn etwas wuchert. Auch das braucht seine Zeit. - Also, - bitte nicht allzusehr übertreiben.

Dr. Hook

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fseibel1 Dr. Hook „Daß es mir an biologischem und chemischem Grundwissen fehlt, möchte ich...“
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OK! OK! Nette Vorlesung!
Hinsichtlich der Einschätzung des "über Nacht entst. Geschwulst" stimme ich zu. So flott gehts bestimmt nicht.
Jedoch zur Aussage "Die genannten Veröffentlichungen kann man so nicht für voll nehmen" möchte ich nur bemerken, dass ich als Chemiker und Biologe nicht in der Lage bin, den Warnke-Bericht u.a. so schnell als einseitigen Schwachsinn beiseite zu schieben. Das letzte Wort in dieser Angelegenheit ist bestimmt noch nicht gesprochen. Mein Fazit ist und bleibt: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!" Und damit ist auch für mich diese Diskussion beendet.
http://www.schmaili.com/smileys/12.gif

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Canic207 Dr. Hook „Völliger Schwachsinn !!“
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Die provokative Bezeichnung "Völliger Schwachsinn!!" fällt auf den Autor zurück. Sie ist ein Schlag ins Gesicht für jeden seriösen und nicht von der Kommunikationsindustrie bezahlten Wissenschaftler.
Jeder Medizinstudent im 2.Semester kennt die Einwirkung von magnetischen Feldern auf das Zellgewebe. Es gibt Tabellen, in denen die magnetische Flussdichte in T (Tesla) für jedes elektrische Haushaltgerät, vom PC bis zum Haarfön und jeweils im Abstand von 3, 30 und 100 cm von der Quelle angegeben sind. Ist das vielleicht eine Spielerei unterbeschäftigter Physiker?

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